vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 09, 2022
Am 8. November 2022, gegen 17:00 Uhr, kontaktierte ein unbekannter Täter eine 56-jährige Österreicherin via WhatsApp, gab sich als deren Sohn aus und bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto. Die Frau überwies daraufhin einen niederen 4-stelligen Eurobetrag. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde schließlich die Polizei verständigt.
Tipps der Kriminalprävention:
• Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen!
• Kontaktieren Sie die betroffene Person, indem Sie diese unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden!
• Verwenden Sie zur telefonischen Kontaktaufnahme nicht die Sprachanruf-Funktion des Messenger-Dienstes!
• Bezahlen Sie auf keinen Fall und überlegen Sie sich, ob die Überweisung für die betroffene Person überhaupt plausibel ist (Zahlungsgrund, Höhe und so weiter)!
• Geben Sie keine Zugangsdaten oder ihre Bankverbindung bekannt!
• Melden Sie den Absender der Nachrichten beim entsprechenden Messenger-Dienst und blockieren Sie die Rufnummer!
• Ist bereits ein Schaden eingetreten, erstatten Sie auf der nächsten Polizeiinspektion eine Anzeige!
Quelle: LPD Tirol