vonRedaktion Salzburg
MAI 14, 2022
Er wird nachträglich berichtet, dass als Tatverdächtiger ein 49-Jähriger aus Deutschland ausgeforscht wurde. Der Tatort zu den Tierquälereien dürfte in Deutschland liegen, weshalb von der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis das Verfahren eingestellt wurde. Der Sachverhalt wurde an die Staatsanwaltschaft Passau weitergeleitet, wo gegen den Beschuldigten ein Verfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet wurde.
Erstmeldung:
Am 8. April 2022 um 14:30 Uhr erstattete ein Jäger telefonisch Anzeige bei der Polizei, dass in seinem Jagdgebiet in Anzberg, Gemeindegebiet Freinberg, mehrere tote Vögel liegen würden.
Die eintreffenden Polizisten konnten 15 tote Vögel in einem Waldstück liegend vorfinden: 15 Gänsevögel (ein Höckerschwan, fünf Schwarzhalsschwäne, ein Trauerschwan, acht Enten verschiedener Rassen. Zwei Tiere wiesen Merkmale einer Tötung auf (Genickbruch).
Zwei der toten Vögel waren beringt. Diese Ringe wurden sichergestellt. Über Anordnung des Amtstierarztes werden die toten Vögel einer veterinärmedizinischen Untersuchung zugeführt.
Quelle: LPD Oberösterreich