vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 02, 2022
Ein unbekannter Täter steht im Verdacht, in der Nacht auf Freitag, 2. September 2022, einen Jagdhund erschossen zu haben. Die Polizeiinspektion Birkfeld ermittelt wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung.
Der deutsche Jagdterrier war im Zuge eines Jagdausganges in einem Waldstück in Feistritz unterwegs. Der Hund lief gegen 19 Uhr davon und wurde erst am nächsten Morgen, aufgrund eines GPS-Trackers verendet gefunden. Der Amtstierarzt stellte einen Durchschuss am Tier fest. Die Ermittlungen laufen.
Update der Polizei:
Wie berichtet hat ein vorerst unbekannter Täter, Donnerstagabend, 1. September 2022, einen Jagdhund erschossen. Mittlerweile hat sich ein 50-Jähriger bei der Polizeiinspektion Birkfeld gemeldet. Der Mann ist geständig.
Der Mann aus dem Bezirk Weiz ist geständig, das Tier um 19.30 Uhr ohne Tötungsabsicht, mit einem Kleinkalibergewehr erschossen zu haben. Laut seinen eigenen Angaben hätten drei freilaufende Jagdhunde, Kälber auf seiner Weide in Panik versetzt. Daraufhin habe er in Richtung der Hunde geschossen. Das ein Tier dabei tödlich getroffen wurde, hätte er erst durch die Polizei am nächsten Tag erfahren. Polizisten stellten die Tatwaffe sicher. Gegen den Mann wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.
Quelle: LPD Steiermark