Kärnten: Josefimarkt wurde feierlich eröffnet

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 18, 2023

Kärnten

LH Kaiser in Eberndorf: „Wünsche allen Ausstellerinnen und Ausstellern gute Geschäfte und allen Gästen unterhaltsame Tage“

VÖLKERMARKT. Zum bereits 157. Mal begeistert der Eberndorfer Josefimarkt zwischen 17. und 19. März zahlreiche Besucherinnen und Besucher. 120 Fierantinnen und Fieranten sind dabei Teil des großen Straßenmarktes und präsentieren ihre Waren, sorgen für Unterhaltung und warten mit allerlei kulinarischen Genüssen auf. Eine Landmaschinenausstellung ist ebenso Teil des Josefimarkts wie eine Autoschau und ein Vergnügungspark. Rund 15.000 Besucherinnen und Besucher kommen jährlich zum Auftakt der Kärntner Traditionsmärkte ins Jauntal. Ganz Eberndorf verwandelt sich dabei in ein Marktgelände, mit der prächtigen Kulisse des Stiftes als Mittelpunkt.

Heute, Samstag, wohnte Landeshauptmann Peter Kaiser der Eröffnung bei und betonte die Wichtigkeit des Josefimarkts für die regionale Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben. „Der Kunde ist am Josefimarkt König. In diesem Sinne wünsche ich allen Austellerinnen und Ausstellern erträgliche Geschäfte, danke allen Organisatorinnen und Organisatoren für diesen einzigartigen Markt und wünsche allen Gästen unterhaltsame Tage in Eberndorf“, so Kaiser Rahmen der Eröffnung.

Bei der Eröffnung gesehen wurden unter anderen Nationalrat Johann Weber in Vertretung von Landesrat Martin Gruber, Bundesrätin Nicole Riepl, die Bürgermeister Markus Lakounigg, Thomas Krainz, Wolfgang Stefitz, Hermann Srienz, Stefan Visotschnig sowie Bezirkshauptmann Gert-Andre Klösch.

Früher war der Josefimarkt die Tauschzentrale für Bauern. Der Josefitag, bis 1938 staatlich anerkannter Feiertag, ist Auftakt für die Josefimarktwoche in Eberndorf, die auf Betreiben der örtlichen Kaufmannschaft eingeführt wurde. Das Marktrecht selbst wurde erstmals im Jahre 1864 verliehen. Der heilige Josef ist Schutzpatron für die Arbeit, der Josefitag selbst Feiertag der Bauern, die früher Dinge, welche von der Winterbevorratung übrigblieben, gegen Waren des täglichen Bedarfs eintauschten.

Quelle: Land Kärnten

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