Burgenland: Jugendlandtag mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing

vonRedaktion Salzburg
MAI 21, 2022

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

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Landesrat Dorner und Landtagspräsidentin Dunst sprachen mit Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klasse der LFS Güssing über wichtige Zukunftsthemen

50 Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Güssing waren heute beim Projekt „Jugend im Landtag“ dabei und diskutierten gemeinsam mit Landesrat Mag. Heinrich Dorner und Landtagspräsidentin Verena Dunst über ihre Anliegen und eigenen Themen. Durch die Demokratieoffensive sollen die Jugendlichen für die politische Arbeit im Burgenland begeistert und zum Mitgestalten eingeladen werden. Landesrat Dorner stand den Schülerinnen und Schülern eine Stunde lang Rede und Antwort. Durch eine zweite Fragerunde – mit den Landtagsabgeordneten Gerhard Bachmann, Walter Temmel, MMag. Alexander Petschnig und Wolfgang Spitzmüller - führte DDr. Barbara Glück, die Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Dabei stand das Thema Bio (Ökologisches System, Bio-Wende, Bio-Region, biologischer Landbau/Bewirtschaftung, Nachhaltigkeit, Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln) im Mittelpunkt. Im Vorfeld der Gespräche erhielten die heutigen „Jungabgeordneten“ eine Führung durch das Landhaus. Mit dabei war auch der Auslandsdiener des Jahres 2020, Jonathan Dorner.

„Mit dem Jugendlandtag wird unser Landesparlament der Aufgabe gerecht, junge Menschen für Politik zu begeistern und zum Mitmachen zu animieren“, sagte Landtagspräsidentin Verena Dunst bei der Begrüßung. Im Anschluss daran stellten die Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Güssing Landesrat Heinrich Dorner zahlreiche Fragen zu den Themen Verkehr (Verkehrsnetz, Verkehrsanbindungen, Bus- und Bahnverbindungen) und Sport.
Der Landesrat betonte dabei: Die Burgenländische Landesregierung habe die Zukunftsthemen der Mobilität in der Gesamtverkehrsstrategie umfassend abgebildet. „Die Einbindung der Burgenländerinnen und Burgenländer war uns dabei ein besonderes Anliegen. Mit einer guten Verkehrsanbindung schaffen wir es, dass neue Arbeitsplätze entstehen und sich weitere Unternehmen im Land ansiedeln.“

Projekt #mitreden – Jugend im Landtag
Im Projekt ‚#mitreden – Jugend im Landtag‘ gilt es, gerade Jugendliche für die politische Arbeit im Burgenland zu interessieren, zu begeistern und einzuladen, mitzureden, Politik nicht nur zu erleben, sondern sie auch tatsächlich selbst mitzugestalten. Zielgruppe sind Jugendliche in Ausbildung ab 16 Jahren. Daher werden die 36 dafür in Frage kommenden Schulen, aufgeteilt auf drei Schuljahre, auf Initiative der Bildungsdirektion eingeladen, Schülerinnen und Schüler auf den Landtag vorzubereiten. Die Projektpartner sind der Burgenländische Landtag, die Stiftung Private Pädagogische Hochschule Burgenland in enger Kooperation mit der Bildungsdirektion und die Volkshochschule Burgenland. Die Jugendlichen werden dabei angeleitet, Themen, die sie im Landtag mit Regierungsmitgliedern und Abgeordneten diskutieren möchten, auszuwählen, zu recherchieren, zu argumentieren und sich dafür einzusetzen.

Quelle: Land Burgenland

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