vonRedaktion International
OKTOBER 16, 2022
Büro LR Schuschnig
LR Schuschnig gratuliert Lehrlingen und Betrieben zu den Leistungen beim Bundeslehrlingswettbewerb: „Aushängeschilder für den Wirtschaftsstandort!“ – Kärntner Betriebe sind Garant für hohe Ausbildungsqualität: „Beste Maßnahme gegen den Fachkräftemangel“
KLAGENFURT. Kärnten war an diesem Wochenende das Gastgeberbundesland des Bundeslehrlingswettbewerbes der Metalltechniker. Über 60 Lehrlinge aus acht Bundesländern reisten nach Kärnten, um sich gegenseitig zu Spitzenleistungen anzuspornen. Auch neun Kärntner Lehrlinge stellten sich dem Wettbewerb. Neben dem Theorietest war der traditionelle praktische Leistungswettbewerb in den Werkstätten des WIFI Technikzentrums das Highlight.
Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig gratulierte den Siegern persönlich bei der Siegerehrung, die am Samstag Abend in der Schleppe-Event-Halle stattfand. Besonders erfreulich war der Kärntner zweite Platz in der Kategorie Maschinen- und Werkzeugbau sowie Zerspannungstechnik. „Man sieht wie hoch die Ausbildungsqualität der Kärntner Betriebe ist und wie viel Talent und Einsatz österreichweit in unseren Fachkräften von morgen steckt. Ich gratuliere allen Teilnehmern und den Betrieben sehr herzlich, jeder und jede einzelne kann stolz auf sich sein“, so Schuschnig und ergänzte: „Wettbewerbe wie dieser sind die beste Visitenkarte für unseren Standort und können ein Ansporn sein, sich als Jugendlicher selbst für eine Karriere mit Lehre zu entscheiden, aber auch für Betriebe, selbst mehr Lehrlinge auszubilden!“
Im Rahmen seiner Grußworte strich der Wirtschaftslandesrat zudem einmal mehr hervor, dass die betriebliche Ausbildung von Lehrlingen der beste Weg sei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir müssen früh ansetzen und die Jugendlichen für eine Lehre und für die vielfältigen Lehrberufe begeistern.“ Dies sei für den Wirtschaftsstandort von zentraler Bedeutung. „Immer mehr Betriebe suchen teils händeringend nach gut ausgebildeten Fachkräften und das quer durch alle Branchen. Die Aufwertung der Lehre, beispielsweise durch mehr Lehre mit Matura, ist umso wichtiger.“
Aus dem Wirtschaftsreferat des Landes Kärnten wurde die Landesinnung der Metalltechniker in der Wirtschaftskammer finanziell unterstützt, den Bundeswettbewerb nach Kärnten zu holen.
Quelle: Land Kärnten