vonRedaktion International
MÄRZ 02, 2024
LH-Stv.in Eisenkopf: Beamtinnen und Beamte sammeln in ihrer Freizeit fünfstelligen Spendenbetrag für Verein „Herzkinder Österreich“ und beweisen ihr großes Herz
Die Justizwachebeamtinnen und -beamten der Justizanstalt Eisenstadt leisten 24 Stunden ihren Dienst hinter Gittern und sorgen so für Sicherheit. Ihre karitative Ader beweisen die Beamtinnen und Beamten mit einer ganz besonderen Aktion: Von heute, Freitag, bis morgen, Samstag, verbringen sechs Justizwachebeamtinnen und -beamte ihre Freizeit hinter Gittern und radeln 24 Stunden lang auf einem Ergometer für einen guten Zweck: Die erradelten Kilometer werden anschließend in Spenden für den Verein „Herzkinder Österreich“ umgewandelt, der Kinder mit Herzfehlbildungen und ihre Familien unterstützt. Bisher konnte die Justizwache Eisenstadt laut Organisator Mario Schindler über Sponsoren bereits über 9.000 Euro sammeln. Um eine fünfstellige Spendensumme zu erreichen, wird noch bis morgen. 15 Uhr, geradelt. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf besuchte in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Justizwache zum Start der ganz besonderen „Radtour“ und zeigte sich tief beeindruckt: „Diese Aktion der Justizwache Eisenstadt und vor allem die Tatsache, dass die Beamtinnen und Beamten das in ihrer Freizeit machen, zeigt eindrucksvoll ihr großes Herz für Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen“, so Eisenkopf. Bereits beim heutigen Start füllte sich die Spendenbox weiter und steht auch beim morgigen Familientag der Justizwache bereit.
In Österreich kommen laut dem Verein „Herzkinder Österreich“ jedes Jahr 700 bis 800 Kinder mit einer Herzfehlbildung zur Welt. Der Verein ,Herzkinder Österreich‘ betreut österreichweit rund 4.000 Familien und ist für die kranken Kinder und ihre Familien ab dem Zeitpunkt der Diagnose da - von der Schwangerschaftsbegleitung über die psychologische Betreuung und Vorträgen in Kindergärten und Schulen bis zu Feriencamps und Reha-Aufenthalten. Eltern werden auch Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, wenn deren Kinder operiert werden.
Quelle: Land Burgenland