vonRedaktion International
FEBRUAR 28, 2023
Österreichs erstes Grünes Museum intensiviert seine Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie Klimakrise, Nachhaltigkeit oder Bio-Diversität
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie bestätigte vergangene Woche die Rezertifizierung des KUNST HAUS WIEN, ein Museum der Wien Holding, mit dem Österreichischen Umweltzeichen. Das Museum stärkt damit seine Position als zentraler Ort der Auseinandersetzung von Kunst mit Umweltthemen. Im Jahr 2018 setzte das KUNST HAUS WIEN als erstes Grünes Museum Österreichs Maßstäbe für nachhaltige Kulturarbeit.
„Das KUNST HAUS WIEN erhielt 2018 als erstes Museum das Österreichische Umweltzeichen und hat damit eine Vorreiterrolle im Kulturbereich übernommen. Es ist großartig, dass das Haus nun erneut ausgezeichnet wurde. Nachhaltig zu wirtschaften war und ist eine der Grundfesten der Wien Holding und ihrer Unternehmen. Ich bin stolz, dass das Kunst Haus Wien als Kulturinstitution seine ökologische Verantwortung wahrnimmt und weiterhin an der Schnittstelle von Ökologie, Nachhaltigkeit und Kunst agiert“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Gerlinde Riedl, Direktorin des KUNST HAUS WIEN, freut sich über die neuerliche Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen und sieht darin eine Bestätigung der bisherigen Arbeit, aber auch einen Ansporn für die Zukunft: „Wir wollen das Potenzial der Kunst für die Bewältigung der ökologischen Herausforderungen künftig noch stärker erschließen und eine treibende Kraft im Diskurs um eine nachhaltige, inklusive und zukunftsfähige Gesellschaft sein.“ Ein Meilenstein in diese Richtung ist die neue KLIMA BIENNALE WIEN im Jahr 2024, die vom Kollektiv Sithara Pathirana und Claudius Schulze geleitet und umgesetzt wird.
KUNST HAUS WIEN – Das Grüne Museum
Ausgehend von den künstlerischen und ökologischen Visionen des Museumsgründers Friedensreich Hundertwasser versteht das KUNST HAUS WIEN den Titel „Grünes Museum“ nicht nur als Auftrag, ökologische Themen über Kunst an sein Publikum zu vermitteln, sondern auch als gesellschaftspolitische Haltung und institutionelles Handlungsprinzip: Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag, Diversität von Besucher*innen, Mitarbeiter*innen und Themen sowie eine niederschwellige Herangehensweise an Kunst sind zentrale Elemente der Positionierung.
Quelle: Stadt Wien