vonRedaktion Salzburg
JULI 01, 2021
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: „Mit 224.000 Beschäftigten befindet sich Kärnten auf dem richtigen Weg. Zusammenarbeit zwischen Politik und Sozialpartnern, kluge Investitionen und gemeinsame Maßnahmen sowie positiver Unternehmergeist als Erfolgsfaktoren“
Klagenfurt (LPD). Der Arbeitsmarkt in Kärnten entwickelt sich weiter erfreulich positiv und verzeichnet aktuell neue Rekordwerte: 1.800 – so viele Personen mehr sind aktuell in Beschäftigung als vor der Corona-Krise im Vergleichszeitraum Juni 2019.
224.000 unselbstständig Beschäftigte stehen derzeit 15.408 Arbeitslosen gegenüber. „Unsere zwischen Landesregierung, Sozialpartnern und Unternehmen gut abgestimmten Initiativen und Arbeitsmarktmaßnahmen zeigen weiterhin nachhaltig positive Wirkung“, macht Landeshauptmann Peter Kaiser deutlich. Die aktuelle Entwicklung sei zeitgleich Auftrag und Ansporn den Weg konsequent weiterzugehen, denn jede und jeder Arbeitslose sei eine bzw. einer zu viel.
Besonders erfreulich ist auch der weitere stete Anstieg an offenen Stellen und die positive Entwicklung im Bereich der Jugendbeschäftigung. „Bei all den guten Nachrichten dürfen wir aber nicht vergessen, dass die Arbeitslosenzahlen bei den Gruppen ‚Ältere‘ und ‚Langzeitarbeitslose‘ nach wie vor den größten Anteil an Arbeitslosen ausmachen. Gerade hier gilt es gezielt aktiv zu bleiben und weiterhin den Instrumentenmix aus unterschiedlichen (Re-)Integrationsmaßnahmen zum Einsatz zu bringen“, so Arbeitsmarktreferentin Schaunig.
Zwischen Umschulung, Qualifizierung und einer Vielzahl an gezielten Beschäftigungsmaßnahmen gelagert, steht sinnstiftende Beschäftigung im Fokus: „Niemand möchte arbeitslos sein, sondern aktiv am gesellschaftlichen Miteinander teilhaben. Aber nicht nur die öffentliche Hand ist gefordert zielführende Reintegrationstools zum Einsatz zu bringen, sondern auch die Wirtschaft. Es gilt, allen eine Chance zu geben und sich darauf zu besinnen, dass Ältere Kompetenzen und Erfahrungswerte mitbringen, über die jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nicht verfügen können. Nicht umsonst gibt es auch vielfältige Unterstützungs- und Förderschienen für Ältere. Alle Infos dazu finden sich gesammelt im Förderradar für Kärnten ‚Arbeit und Alter‘ unter www.förderradar.at“, appelliert Schaunig an die heimischen Unternehmen.
Quelle: Land Kärnten