vonRedaktion International
JÄNNER 12, 2022
LR Gruber präsentierte Gentechnik-Bericht für 2021 – Mais,- Soja- und Rapskulturen wurden von AGES überprüft - Keine Verunreinigungen im Saatgut sowie auf Kärntner Feldern
Klagenfurt (LPD). In Kärnten wird jedes Jahr sehr genau und nach einem strikten Probenplan überprüft, ob das Gentechnik-Vorsorgegesetz eingehalten wird. Denn das Ausbringen von gentechnisch verändertem Saatgut ist strikt verboten. Wie schon in vergangenen Jahren hat das Agrarreferat des Landes auch 2021 die Spezialisten der AGES mit der Durchführung eines umfassenden Monitorings beauftragt. „Es wurden dabei vor der Aussaat repräsentative Stichproben von verschiedenen Saatguthändlern genommen und in weiterer Folge Ackerflächen in unterschiedlichen Bezirken überprüft“, berichtete heute, Dienstag, Agrarreferent Landesrat Martin Gruber, der den Gentechnik-Bericht in der heutigen Regierungssitzung eingebracht hat.
2021 wurden von der AGES insbesondere Mais-, Soja- und Rapskulturen sowie Saatgut in den Bezirken Hermagor, Klagenfurt-Land, Völkermarkt und Wolfsberg überprüft. „Das Ergebnis ist, dass keine Verunreinigungen festgestellt wurden und Kärnten somit gentechnikfrei ist“, so Gruber. Der Gentechnik-Bericht 2021 sei in weiterer Beleg für die hohe Qualität und für den sorgsamen Umgang der Kärntner Landwirte mit den heimischen Bodenschätzen und Ressourcen.
Quelle: Land Kärnten