vonRedaktion Salzburg
MAI 03, 2024
Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen im Beisein von LR Fellner, NR-Abg. Weidinger sowie Bgm. Turnschek verliehen – Fellner: „Die Katastropheneinsatzmedaille soll unser sichtbares Zeichen der Wertschätzung sein. Sie ist verbunden mit der Bitte, weiterzumachen und weiter zu helfen.“
KLAGENFURT. Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden am gestrigen Donnerstag wieder Katastropheneinsatzmedaillen an Kärntner Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner verliehen. Überreicht wurden die Einsatzmedaillen in Silber und Bronze von Katastrophenschutzreferenten LR Daniel Fellner im Beisein von Nationalratsabgeordnetem Peter Weidinger sowie der Bürgermeisterin der Gemeinde Weißensee, Karoline Turnschek.
Die Feuerwehrfrauen und -männer haben sich im Einsatz um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verdient gemacht, betonte Fellner in seiner einleitenden Ansprache im Spiegelsaal. „Eurem Engagement, stets und zu jeder Tages- und Nachtzeit für das Gute und Helfende zu stehen, gebührt der größte Respekt. Ich sage heute stellvertretend für alle Kärntnerinnen und Kärntnern, die sich immer auf eure Hilfe verlassen können, danke“, so Fellner. Im Besonderen ging er auf die Bedeutung des Ehrenamts und der ehrenamtlichen Tätigkeit in unseren Kärntner Gemeinden ein. „Ihr seid nicht nur in täglicher Bereitschaft, anderen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren. Ihr seid auch immer füreinander da, für eure Kameradinnen und Kameraden, für eure Mitmenschen und Freunde. Und das in eurer Freizeit. Oftmals wird dieses Engagement, diese Einsatzbereitschaft als selbstverständlich angenommen. Aber das ist es nicht. Heute soll diese Auszeichnung der Dank für eure Mühen und euren unermüdlichen Einsatz sein“, so Fellner. Für den Katastrophenschutzreferenten ist der Katastropheneinsatz die „Königsdisziplin“, er verdiene vollsten Respekt: „Die Katastropheneinsatzmedaille ist unser sichtbares Zeichen der Wertschätzung und sie ist verbunden mit der Bitte, weiterzumachen und weiter zu helfen.“
Mit den Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze wurden gestern 54 Feuerwehrfrauen und -männer geehrt. Sie sind bei der Freiwilligen Feuerwehren Grafenstein, Metnitz, Gödersdorf, St. Niklas, Fresach, Feistritz/Drau, Weißensee, Spittal/Drau, Obervellach, Kötschach-Mauthen sowie der Hauptfeuerwache Villach.
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: in Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Unter „Einsatz“ wird ein Großschadensereignis verstanden, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.
Quelle: Land Kärnten