vonRedaktion Salzburg
JULI 03, 2024
Mehr Bewusstsein für höhere Verkehrssicherheit
(HP) Die Kampagne des Landes Salzburg „Owa vom Gas!“ startete im Juli 2021, also exakt vor drei Jahren, und ist seitdem eine Erfolgsgeschichte. „Ich denke, diese Botschaften für mehr Verkehrssicherheit sind mittlerweile bei den Salzburgerinnen und Salzburgern fest verankert. Aber wir lassen nicht locker und intensivieren die Verkehrssicherheitskampagne auch in diesem Sommer noch einmal“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
„Wir haben viel erreicht im Kampf gegen extreme Raser und für mehr Verkehrssicherheit. Das Gesetz auf Initiative Salzburgs hin, dass extremen Rasern und Wiederholungstätern das Auto weggenommen werden kann, war wohl einer der wichtigsten Schritte“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Aber er fügt auch hinzu: „Wir wissen genau, dass strengere Strafen alleine nicht ausreichen. Das bestätigen uns auch alle Experten. Die Menschen müssen sich dessen bewusst sein, dass sie sich selber gefährden und auch das Leben anderer auf dem Gewissen haben, wenn das Auto zu rasenden Waffe wird“, so Schnöll.
Junge Kanäle, junge Sprache
Im Sommer 2024 wird daher die Kampagne „Owa vom Gas!“ des Landes Salzburg noch einmal verstärkt und intensiviert. „Ganz bewusst unter anderem auf Kanälen, die die jungen Salzburgerinnen und Salzburger ansprechen. Und wir machen das nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, der sowieso nichts bringt. Sondern wir machen es in einer Sprache, die die Zielgruppen verstehen“, betont Schnöll.
Botschaften, die man versteht
Die schon bekannten Testimonials der Verkehrssicherheitskampagne werden in diesem Sommer sozusagen allgegenwärtig sein. „Wir nutzen dieses Mal für die Bewusstseinskampagne vor allem Online-Werbung, Musik- sowie Video-Streaming-Dienste, Radiospots und auch Online-Plattformen für Autokäufer. Ergänzend gibt es die Klassiker wie Plakate im ganzen Bundesland oder auch Rolling-Boards in der Stadt Salzburg. Wichtig ist uns, dass die Botschaft überall dort präsent ist, wo unsere Zielgruppen unterwegs sind“, so Franz Wieser, Leiter des Landesmedienzentrums.
Quelle: Land Salzburg