vonRedaktion Salzburg
AUGUST 05, 2020
Graz (5. August 2020).- Als „schmerzhaft, aber nicht überraschend" bezeichnen Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Soziallandesrätin Doris Kampus die Nachricht über einen drohenden Stellenabbau bei der voestalpine an den Standorten Kapfenberg und Kindberg. „Es ist bedauerlich, dass sich das Unternehmen auf Grund der Auswirkungen der Corona-Pandemie, von denen die Luftfahrtbranche besonders betroffen ist, zu diesem Schritt gezwungen sieht. Angesichts der aktuellen Situation war diese Entwicklung leider absehbar", so Eibinger-Miedl und Kampus, die dem Unternehmen sowie den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Unterstützung zusichern: „Wir tun alles, was möglich ist, um die Betroffenen zu unterstützen, sodass sie möglichst rasch wieder einen Arbeitsplatz finden". Dazu diene auch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Steiermark und dem AMS. Um die sozialen Folgen abzufedern, sei überdies ein Sozialplan, den das Unternehmen angekündigt hat, dringend notwendig. Die Landesrätinnen stehen dazu mit der Unternehmensleitung und den Betriebsräten im engen Austausch.
Darüber hinaus verweisen Kampus und Eibinger-Miedl darauf, dass das Land für die von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie Betroffenen bereits im Mai eine eigene Stiftung mit 40 Millionen Euro eingerichtet hat.
Quelle: Land Steiermark