Wien: Karl Mahrer offiziell als Stadtrat angelobt

vonOTS
DEZEMBER 20, 2021

Foto: Volkspartei Wien

„Heute komme ich wieder nach Hause, ab heute bin ich wieder in Wien.“

Wien (OTS) - Im Zuge der Sitzung des Gemeinderats am 20. Dezember 2021 wurde Karl Mahrer zum Stadtrat angelobt. Er wechselt damit vom Parlament in den Wiener Landtag- und Gemeinderat und steht damit als designierter Landesparteiobmann der Volkspartei Wien mit ganzer Kraft für Wien.

Politik mit Herz, Hirn und Sachverstand „Nach meiner Entscheidung, die Aufgabe als Landesparteiobmann der Volkspartei Wien zu übernehmen, war für mich auch der Schritt klar, in die Wiener Stadtpolitik zu wechseln. Die heutige Angelobung als Stadtrat ist für mich eine besondere Ehre und persönlich ein neues Kapitel, auf welches ich mich sehr freue. Ich übernehme zwar offiziell die Funktion eines - nicht amtsführenden - Stadtrats, wie es in der Verfassung der Stadt Wien festgeschrieben ist, mein Ziel ist es jedoch, dieses Mandat mit Leben und Inhalten zu füllen und aktiv auszuüben. Es ist mir ein besonderes Anliegen, in der Politik mit Herz, Hirn und Sachverstand zu arbeiten und damit auch die derzeitige Spirale der Aggression in der politischen Diskussion zu unterbrechen“, so Stadtrat Mahrer in seinem ersten Statement.

Denken und Zusammenarbeit über ideologische Grenzen Stadtrat Karl Mahrer weiter: „Politiker haben oftmals verlernt, miteinander zu reden und ideologische Mauern aufgebaut – ich sehe mich als Brückenbauer für Sachpolitik zugunsten der Menschen in dieser Stadt. „Kontrolle, Kritik und konstruktive Vorschläge - das ist die beste Beschreibung, dafür, wie sich auch die Volkspartei in Wien in ihrer Oppositionsrolle definiert“ so Mahrer.

Gelebter Stadtrat mit den Themen, die die Menschen bewegen „Ich stehe politisch in der Mitte und vertrete konsequent jene Themen, die uns das Vertrauen der Menschen gebracht haben Damit bin ich inhaltlich dort, wo die Menschen sind. Ich möchte meine Rolle als Stadtrat aktiv leben und den Menschen zuhören. Sie wünschen sich eine sichere Stadt, möchten in einem schönen und lebenswerten Umfeld leben und einen sicheren Arbeitsplatz haben – meine Aufgabe als Politiker ist es diese Rahmenbedingungen einzufordern und aktiv mitzugestalten.“

Sicherheit und Integration Integration muss von den Menschen, die in unsere Stadt kommen, eingefordert werden. Letztendlich reicht es nicht aus Integration nur zu fördern – wir müssen Integrationsbereitschaft auch einfordern können. Zu einer sachlichen Integrationspolitik gehört auch die Vermeidung von Parallelgesellschaften. Dazu müssen entsprechende Schritte seitens der Stadtregierung gesetzt werden, hier arbeiten wir gerne aktiv mit. Verbunden damit benötigen wir eine Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls in der Stadt und vor allem im Grätzl. „Hier geht es darum, dass viele Wienerinnen und Wiener sich in ihrem eigenen Grätzl, in dem sie oft von Geburt an gelebt haben, nicht mehr zu Hause fühlen. Diese Gefühle müssen wir ernst nehmen.“

Wirtschaftsstandort und Stadtentwicklung Zwei wesentliche Themenbereiche, die mit den zahlreichen Abgeordneten und Vertretern der Volkspartei Wien forciert werden, ist die Förderung des Wirtschaftsstandorts Wien sowie der große Bereich der Stadtentwicklung. Konzepte zur Entwicklung des Standorts bringen klare Vorteile für die Wiener Wirtschaft und damit auch für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Wir stehen für eine stärkere Bewusstseinsbildung hinsichtlich des „Bekenntnisses zur Leistung“. Jeder, der in unserer Stadt lebt und arbeiten kann, muss auch eine Arbeit bekommen.

Ein wichtiges Volkspartei-Thema der vergangenen Jahre ist weiterhin die Mobilität und Stadtentwicklung. „Wir brauchen eine Verkehrspolitik, die erkennt, dass berufliche Mobilität, Lebensqualität, Sicherheit und Versorgungsinfrastruktur aber auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit gemeinsam gedacht werden sollten. Und das heißt zum Beispiel, dass finanzielle Mittel auch aus der Parkraumbewirtschaftung intensiv für die Umsetzung eines umfassenden Garagenkonzepts für Wien eingesetzt werden. Wenn wir den ruhenden Verkehr stärker „unter die Erde“ bringen, schaffen wir auch etwas, was uns so wichtig ist: Die Gestaltung unserer wunderschönen Grätzlplätze in der Stadt.“

Quelle: OTS

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