vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 18, 2022
LR Dorner: „Wichtiges Training, um Abläufe zu optimieren“
Am Freitag und Samstag fand im Bezirk Oberwart unter der Leitung des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland und des Bezirkfeuerwehrkommandos Oberwart eine große Katastrophen-Hilfsdienst-Übung statt. Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einheiten des Landesfeuerwehrverbandes zu optimieren. Bei der Übung in Litzelsdorf nahmen die Katastrophenhilfsdienste aus Oberwart mit zwei technischen Zügen sowie vom Burgenland mit acht technischen Zügen teil. Weiters waren der Katastrophenhilfsdienst aus Hartberg und Bad Radkersburg mit zwei technischen Zügen, aus Slowenien ein Hochwasserzug sowie eine Einheit aus Ungarn und das Rote Kreuz mit einem KHD-Zug vor Ort anwesend. Annahme der Übung: Der Bezirksfeuerwehrkommandant wurde von der Landessicherheitszentrale alarmiert, da im Nordosten des Bezirkes schwere Niederschläge mit Sturm die Feuerwehren in Atem halten. Teilweise sind Ortschaften beziehungsweise Ortsteile durch umgestürzte Bäume und Hangrutschungen nicht erreichbar. Umgestürzte Bäume, beschädigte Hausdächer und Stromleitungen, welche zu großräumigen Stromausfällen führen. Immer wieder wurden verletzte Personen bei mehreren Verkehrsunfällen aus dem betroffenen Gebiet gemeldet.
An der Übung nahmen rund 1.000 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem gesamten Burgenland, aus der Steiermark, aus Slowenien und Ungarn sowie vom Roten Kreuz, der Rettungshundebrigade und von der Polizei teil. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der KHD-Einheiten des Landesfeuerwehrverbandes zu optimieren.
Landesfeuerwehrreferent, Landesrat Mag. Heinrich Dorner machte sich in Litzelsdorf vor Ort ein Bild von der Übung. „Es ist sehr wichtig, dass unsere Feuerwehren gemeinsam mit den anderen Katastrophen-Hilfsdiensten trainieren können, um für den Ernstfall gerüstet zu sein und die Abläufe vorab bestmöglich abzustimmen und optimieren zu können. Unsere Einsatzkräfte sind bekannt dafür, dass sie rasch, professionell und effizient vorgehen. Übungen dieser Art geben ihnen das nötige Rüstzeug, wenn es erforderlich ist“, so der Landesrat.
Quelle: Land Burgenland