vonRedaktion Salzburg
JULI 02, 2024
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
LH-Stv. Schaunig, LR Fellner – 740.000 Euro Euro an „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ an Unwetteropfer ausbezahlt – 278 Haushalte unterstützt – „Haben Kärntnerinnen und Kärntnern in Not schnell und unbürokratisch geholfen, darauf kommt es an“
KLAGENFURT. Das vergangene Jahr war durch mehrere Katastrophenereignisse geprägt. Auf das Hochwasser im August folgten Starkregen und Unwetter im Herbst des Jahres. Hunderte Kärntnerinnen und Kärntner meldeten Schäden mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als vier Millionen ein Euro. Über die KAT-Soforthilfemaßnahme konnten 278 Haushalte mit durchschnittlich 2.662 Euro unterstützt werden.
„Mit unserer Hilfe in besonderen Lebenslagen können wir rasch überall dort helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Nach Unwetterereignissen, wie wir sie leider immer häufiger erleben, ist dies besonders wichtig. Die Schäden werden direkt vor Ort in den Gemeinden erhoben und ans Land gemeldet. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Schadenshöhe“, erklärt Sozialreferentin LH-Stv.in Gaby Schaunig.
Auch Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner hebt die Wichtigkeit dieser Soforthilfe hervor. „Damit konnten wir vielen Menschen helfen. Menschen, die vieles verloren haben und akut vor große, finanzielle, Hürden gestellt wurden.“ Denn, so Fellner abschließend, „wer schnell und unbürokratisch hilft, hilft doppelt“.
Die Zuteilung erfolgte in vier Kategorien gestaffelt. Für Schäden der Kategorie 1 etwa, in der Höhe von bis zu 10.000 Euro gab es 1.000 Euro an Soforthilfen. Für Schäden der Kategorie 4 in der Höhe von 50.000 Euro wurde Soforthilfe von bis zu 10.000 Euro gewährt.
Die Abwicklung und Auszahlung erfolgte unmittelbar durch die Standortgemeinden, die Einmeldungen wurden wöchentlich überliefert. In Summe konnten so 278 Haushalten in 27 betroffenen Gemeinden und Städten unterstützt werden. Die durchschnittliche Leistung der „KAT-Hibl“ (Hilfe in besonderen Lebenslagen) betrug 2662 Euro pro unterstütztem Haushalt.
Quelle: Land Kärnten