vonRedaktion Salzburg
JULI 19, 2021
Stadträtin gratuliert Sebastian Meise zum Preis der Jury für „Die große Freiheit“
Mit großer Freude reagiert Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler auf die Nachricht, dass der Film „Die Große Freiheit“ des Österreichers Sebastian Meise mit dem Preis der Jury in der Sektion „Un Certain Regard“ bei den 74. Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet wurde: „Der Erfolg von Sebastian Meise in Cannes ist ein starkes und lebendiges Zeichen des zeitgenössischen österreichischen Films im internationalen Kontext. Ich gratuliere dem Regisseur und dem gesamten Team ganz herzlich. Der Reigen internationaler Erfolge für österreichische Filmemacherinnen und Filmemacher geht damit auf beeindruckende Art weiter. Der österreichische Film zeichnet sich durch diverse Formen der Narration, vielfältige stilistische Sprachen und den damit einhergehenden erweiterten Horizont aus.“
„Bei meinem Besuch in Cannes vergangene Woche konnte ich selbst erleben, wie begeistert auch die beiden anderen österreichischen Filme – neben der „Großen Freiheit“ auch "Moneyboys" von C.B. Yi und der Experimentalfilm "Train Again" von Peter Tscherkassky – aufgenommen wurden. Die große Diversität des heimischen Filmschaffens trägt zum Erfolg des zeitgenössischen österreichischen Films bei“, so die Kulturstadträtin.
„Die Große Freiheit“ wurde mit Mitteln des Filmfonds Wien gefördert. „An dem Erfolg in Cannes ist abzulesen, wie stark die Arbeit österreichischer Regisseurinnen und Regisseure in unterschiedlichen Feldern international wahrgenommen wird. Umso wichtiger sind jetzt Entscheidungen wie die Budgeterhöhung des Filmfonds Wien. Es ist richtig, dass die öffentliche Hand die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt, um auch in Zukunft Arbeiten dieser Qualität zu ermöglichen“, erklärt Kaup-Hasler.
Quelle: Stadt Wien