Niederösterreich: Kindergarten Raxendorf-Heiligenblut ist erster Naturpark-Kindergarten

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 26, 2024

Niederösterreich

LR Rosenkranz: Kindergartenkindern die Natur nahezubringen ist ein zentrales Ziel im Sinne des Naturschutzes

Freitag, wurde dem Kindergarten Raxendorf das Prädikat Naturpark-Kindergarten verliehen. Vorangegangen waren die einstimmigen Beschlüsse des Kindergarten-Teams, der Gemeinde Raxendorf und des Naturparks Jauerling-Wachau. Dieses Prädikat steht für eine enge Verbundenheit des Kindergartens zur Natur und dem Naturpark. Der Kindergarten Raxendorf ist der erste Kindergarten im Naturpark Jauerling-Wachau mit dieser Auszeichnung und setzt somit einen Meilenstein in der Region. Gemeinsam mit den insgesamt acht Naturpark-Schulen rund um den Jauerling signalisiert der Kindergarten Raxendorf, die Themen Naturschutz, biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit in Zusammenhang mit dem Naturpark und darüber hinaus dauerhaft in den Kindergartenalltag zu integrieren.

Landesrätin Susanne Rosenkranz erklärte: „Kindergartenkindern die Natur nahezubringen und ihnen Naturerlebnisse direkt vor der Haustür zu ermöglichen, ist auch im Sinne des Naturschutzes ein zentrales Ziel. Ich wünsche den Kindern viele unvergessliche Momente und bedanke mich herzlich bei den Pädagoginnen sowie dem Naturpark für diese großartige Initiative.“

„Der Kindergarten Raxendorf ist unser erster Naturpark-Kindergarten und setzt damit neue Maßstäbe in der Bildungsarbeit der Region. Der Naturpark bietet den Kindern viel Raum und zahlreiche Möglichkeiten, sich zu entfalten und eine starke Verbindung zur Natur aufzubauen. Wir freuen uns sehr auf die enge Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen und den Kindern“, betonte Naturpark-Geschäftsführerin Mathilde Stallegger.

Kindergartenleiterin Roswitha Frühwirth: „Der Kindergarten Raxendorf verdeutlicht durch den Schritt zum Naturpark-Kindergarten seine zukunftsorientierte und nachhaltige Ausrichtung, von der alle Beteiligten, die Natur, die Region und vor allem die Kinder profitieren werden.“

Quelle: Land Niederösterreich

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