vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 26, 2022
Gemeindeausgleichsfonds unterstützt mit 1,2 Millionen Euro / Viel Holz, Licht und Platz für die Jüngsten
(LK) In der Pongauer Gemeinde Werfen gibt es seit kurzem eine weitere Bildungseinrichtung am Puls der Zeit: den Kindergarten. Im historischen Brennhof entstand auf insgesamt zwei Ebenen ein heller und großzügiger Lernort mit viel Holz und jeder Menge Entfaltungsmöglichkeiten für die Drei- bis Sechsjährigen.
Das Landes-Medienzentrum wird im Lauf des Nachmittags an dieser Stelle die Fotos ergänzen.
Die Baukosten für den Umbau belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Davon hat das Land Salzburg über den Gemeindeausgleichsfonds (GAF) 1.222.000 Euro, das ist fast die Hälfte, mitgetragen. Nun finden hier auf rund 850 Quadratmeter Fläche drei Gruppen mit je bis zu 23 Kindern die passende Umgebung zum Lernen, Basteln und Herumtoben. Der neugestaltete Kindergarten ist Teil eines Ganzen Bildungszentrums in Werfen, da sich am selben Standort auch die Volks- und Mittelschule befinden.
Haslauer: „Helfen den Regionen bei wichtigen Investitionen.“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist der Umbau in Werfen mehr als nur ein weiterer modernisierter Kindergarten, der mit GAF-Mitteln unterstützt wird. „Es geht immer darum, die Regionen und deren Infrastruktur für die Zukunft zu rüsten. Wenn dadurch, wie hier in Werfen, ein ganzes Bildungszentrum gestärkt werden kann und noch dazu die Berufstätigkeit der Eltern unterstützt und der Alltag vereinfacht wird, dann ist es umso mehr unsere Aufgabe im Rahmen unserer Möglichkeiten mitzuhelfen“, erklärt Haslauer.
Klambauer: „Mehr Platz für Bildung und Betreuung.“
„In diesen wunderschönen neuen Räumlichkeiten im geschichtsträchtigen Gebäude des Brennhofes hat Werfen mehr Platz für beste Bildung und Betreuung unserer Jüngsten geschaffen. So verleihen wir ihnen Flügel und den nötigen Halt.“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Stock: „Ganze Familie profitiert.“
Der Bürgermeister von Werfen, Hubert Stock, ist froh über den gelungenen Umbau, der auch in Absprache mit dem Denkmalschutz geplant werden musste. Vor allem von der gemeinsamen Nähe von Kindergarten, Volks- und Mittelschule profitiert die Gemeinde. „Wir haben hier nun nicht nur topmoderne und zeitgemäße Einrichtungen um den Jüngsten die besten Entwicklungschancen zu ermöglichen, sondern unterstützen die Familien mit mehreren Kindern durch kürzere Wege und erleichtern ihnen so den Alltag“, betont Stock.
Quelle: Land Salzburg