Kleinflugzeug auf Flugplatz Laakirchen-Gschwandt über Landebahn hinausgeschossen

vonLauber Matthias
DEZEMBER 18, 2024

Foto: Matthias Lauber

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GSCHWANDT/LAAKIRCHEN. Ein Kleinflugzeug ist Mittwochnachmittag auf einem Flugplatz bei Laakirchen (Bezirk Gmunden) über die Landebahn hinausgeschossen. Der Zwischenfall endete zum Glück glimpflich. Der Zwischenfall passierte Mittwochnachmittag auf dem "Flugplatz Gmunden" im Gemeindegebiet von Laakirchen. Ein Kleinflugzeug geriet über die Landebahn hinaus und kam unterhalb des dortigen Hügels in der abfallenden Böschung beziehungsweise mit dem Propeller im Feld - welches bereits zum Gemeindegebiet von Gschwandt gehört - zum Stillstand. Die beiden Insassen kamen ersten Angaben zufolge mit dem Schrecken davon, sie wurden vom Rettungsdienst betreut, ein Transport ins Krankenhaus war zum Glück nicht notwendig. "Am 18. Dezember 2024 gegen 13:00 Uhr unternahm ein 65-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden gemeinsam mit einem 39-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck mit einem Zweisitzer-Kleinflugzeug am Flugplatz Gmunden Übungsflüge mit Start- und Landetraining. Bei einer Landung kam es zu einem Zwischenfall, da durch die Nässe am Asphalt plötzlich die Reifen bei der Bremsung blockierten, weshalb der 65-Jährige eingreifen musste, um einen Absturz über die Geländekante am Ende der Landebahn zu verhindern. Der 65-Jährige steuerte das Flugzeug nach links, wodurch dieses am weichen Erdboden ausrollte und daraufhin über eine kleine Böschung in ein angrenzendes Feld stürzte. Beide Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Die Flugunfallkommission wurde verständigt für die Durchsicht und die notwendigen Erhebungen", berichtet die Polizei. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte die Polizei bei der Aufnahme des Zwischenfalls. Die Bergung durch ein privates Unternehmen wurde veranlasst, heißt es. Der Zwischenfall war nicht der erste gleiche oder ähnlicher Art, zuletzt passierte vor rund eineinhalb Jahren ein ähnlich gelagerter Vorfall.

Quelle: www.laumat.at

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