vonLauber Matthias
JÄNNER 17, 2024
KREMSMÜNSTER. Eine große Suchaktion nach einem abgängigen - und wie sich später herausstellte alkoholisierten - Unfalllenker lief in der Nacht auf Mittwoch in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems). Die Einsatzkräfte der Polizei wurden aufgrund einer automatischen Unfallmeldung zu einem verunfallten Kleintransporter auf die L562 Kremsmünsterer Straße, nach Kremsmünster alarmiert. Nach knapp einer halben Stunde dann auch die Feuerwehr. Der Lenker war vorerst abgängig. Wie am Mittwochvormittag bekannt wurde, lief dann eine große Suchaktion an. "Am 17. Jänner 2024 um 01:39 Uhr erfolgte in Kremsmünster in der Linzer Straße eine eCall-Auslösung bei einem verunfallten Kleintransporter. Das Fahrzeug war etwa zehn Meter in eine steile bewaldete Böschung gestürzt. Vom Lenker fehlte jede Spur. Auf Grund des abgängigen Lenkers wurde in weiterer Folge eine umfangreiche Suchaktion mit der Beteiligung von insgesamt acht Polizeieinheiten, unter anderem eine Diensthundestreife, Polizeidrohne und der Bereitschaftseinheit gestartet. Über die Eltern des bekanntgewordenen Lenkers, eines 34-Jährigen aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems, konnte nach etwa zwei Stunden vorerst telefonischer Kontakt hergestellt werden. Der Lenker wollte vorerst seinen Standort nicht preisgeben. Nach eindringlicher Belehrung konnte er schließlich angetroffen werden. Ein beim 34-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief positiv. Der Führerschein wurde ihm digital abgenommen. Anzeigen folgen. Die Feuerwehr hat den total beschädigten Kleintransporter geborgen", berichtet die Polizei. Auch die Such- und Rettungshunde waren bereits alarmiert, ein Einsatz war dann aber nicht mehr notwendig.
Quelle: www.laumat.at