Knittelfeld, Bez. Murtal: Kommunikation während Blackout

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 09, 2023

Fotos: Thomas Zeiler

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Blackout oder Brownout – ein omnipräsentes Thema, die nicht nur die Bevölkerung, sondern auch Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei vor Herausforderungen stellen wird. Ohne Strom werden weder Handy, Internet, Beleuchtungen oder Heizungen für eine längere Zeit funktionieren. Das und noch weitaus unangenehmere Auswirkungen bringt ein Blackout (flächendeckender gröberer Stromausfall) mit sich. Um dafür als Einsatzorganisation möglichst gut vorbereitet zu sein, veranstaltete der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld am 7. Februar eine Übung zum Thema „Blackout-Kommunikation“. Der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld begann bereits 2020 mit dem Installieren von Notstromaggregaten bei den jeweiligen Rüsthäusern, sodass diese mit bis zu 40 KVA Notstromversorgt sind. Um diese Übung realistisch darstellen zu können, wurde der Strom in den Rüsthäusern abgedreht und mit Notstrom versorgt. Als Vorbereitung für den Ernstfall testeten alle Feuerwehren des BFV Knittelfeld gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei die Kommunikation mit den verschiedensten Funksystemen (70cm-Band, 4m Band und über den Direct Mode des BOS-Systems die Kommunikation. Koordiniert wurde diese Übung durch Abschnittsbrandinspektor Andreas Hopf mit dessen Stab für den Katastrophenhilfsdienst des BFV Knittelfeld. Für die Kommunikation zeichnete sich Hauptbrandinspektor Werner Holzer verantwortlich. Nach Ende dieser Übung zog Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl eine positive Bilanz. Die gesetzten Ziele konnten alle positiv seitens aller Beteiligten erfüllt werden.


Quelle: FF Apfelberg / Thomas Zeiler

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