vonLauber Matthias
AUGUST 19, 2020
STEINERKIRCHEN AN DER TRAUN. Der Unfallhäufungspunkt in Steinerkirchen an der Traun (Bezirk Wels-Land) soll nun von den Verantwortlichen der jeweiligen Verkehrsabteilungen erneut überprüft werden. Nachdem es vergangenen Donnerstag wieder zu einem folgenschweren Unfall gekommen ist, den eine 76-jährige Lenkerin eines Mopedautos nicht überlebt hat, kündigen die Verantwortlichen nun eine neuerliche Überprüfung des Kreuzungsbereiches an. Einerseits "endlich", aber andererseits "viel zu spät" finden Anwohnerinnen und Anwohner. "Es muss offenbar wirklich immer erst etwas passieren, damit etwas passiert", diese Aussage bekommt man derzeit in Steinerkirchen an der Traun gleich von mehreren Anwohnern jenes Kreuzungsbereiches zu hören, an dem sich seit vielen Jahren immer wieder schwere Unfälle ereignen. Gegenüber der Kronenzeitung haben Bezirkshauptmannschaft Wels-Land sowie die zuständige Abteilung des Landes Oberösterreich nun angekündigt, den Unfallhäufungspunkt nochmals zu überprüfen. Als erste Maßnahme hat die Gemeinde zwischenzeitlich eine Geschwindigkeitsanzeige unmittelbar vor dem Kreuzungsbereich aufgestellt, für den Kreuzungsbereich der Sattledter- sowie der Eberstalzeller Straße - beides sogenannte " Landesstraßen" sei aber in erster Linie das Land Oberösterreich zuständig, heißt es.
Quelle: www.laumat.at