vonRedaktion International
APRIL 01, 2022
Öffentliche Begutachtung vor finaler politischer Entscheidung
Jetzt ist es soweit: Nach über einem Jahr Beteiligung im Rahmen der Erarbeitung der Kulturstrategie Innsbruck 2030 liegt das Ergebnis dieses Partizipationsprozesses nun in schriftlicher Form online unter https://www.kulturstrategie-innsbruck.at/ergebnis-des-partizipationsprozesses zur öffentlichen Begutachtung vor.
„Ich freue mich, dass wir als Stadt Innsbruck jetzt herzeigen können, welch vielfältige und wertvolle Vorschläge von den Kunst- und Kulturschaffenden in Innsbruck eingebracht wurden“, bedankt sich Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl herzlich.
Die Beteiligungsphase basierte auf umfangreichen wissenschaftlichen Vorarbeiten, bestand aus sechs komplett öffentlich zugänglichen Workshops mit hunderten TeilnehmerInnen und wurde von einem 33-köpfigen Advisory Board, einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe und einem Projektteam unter Federführung des Kulturamts der Stadt Innsbruck begleitet. Die gesamte Beteiligungsphase ist detailliert und öffentlich zugänglich auf www.kulturstrategie-innsbruck.at dokumentiert – der Dank dafür gilt der Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer und Projektleiterin Rita Hebenstreit.
Das heute veröffentlichte Ergebnis dieser Beteiligungsphase dient als Vorlage für die politische Entscheidung über Projekte und Maßnahmen. „Die wesentliche Neuerung an diesem Prozess ist die Transparenz: Der Beteiligungsprozess, seine Begleitung und Dokumentation sind hochprofessionell erfolgt“, betont Kulturstadträtin Uschi Schwarzl, die sich bei allen bedankt, die sich in welcher Form auch immer eingebracht haben.
Kontakt
Kulturamt der Stadt Innsbruck
Rita Hebenstreit
Telefon +43 512 5360 1912
kulturstrategie@innsbruck.gv.at
Ziel der öffentlichen Begutachtung des Partizipationspapiers ist es,
• das bisher Geleistete transparent darzustellen,
• allen Menschen, die sich am Prozess beteiligt haben, die Möglichkeit zu geben, zu überprüfen, ob sie sich wiederfinden und
• Rückmeldungen von allen weiteren Interessierten einzuholen
Rückmeldungen und Anregungen sind bis Sonntag, 17. April, an die E-Mail-Adresse kulturstrategie@innsbruck.gv.at möglich – alle, die sich am Prozess beteiligt haben, bekommen diese Information auch noch einmal direkt an ihre Kontaktdaten. Dann folgt die politische Entscheidung darüber, welche Maßnahmen und Projekte vorrangig umgesetzt werden.
Quelle: Stadt Innsbruck