vonRedaktion Salzburg
MAI 30, 2024
Vorfallszeit: 2018-2024 / Vorfallsort: Wien-Deutschland
Dem Landeskriminalamt Wien gelang es durch akribische Ermittlungsarbeit und in enger Zusammenarbeit mit den Ermittlern des Landeskriminalamtes, Abteilung Sonderermittlungen/Kunst aus Bayer/Deutschland, einen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des versuchten schweren Kunstbetruges auszuforschen.
Der 67-Jährige (StA.: Deutschland) soll im Jahr 2023 versucht haben, eine Fälschung eines Gemäldes im mittleren fünfstelligen Bereich an einen Kunsthändler in Deutschland zu verkaufen. Der Kunsthändler beauftragte vor Abschluss des Kaufes einen Sachverständigen in Wien zur Begutachtung des Gemäldes. Dabei fiel dem Sachverständigen auf, dass er das selbe Gemälde bereits im Jahr 2018 von einem anderen Kunsthändler zur Begutachtung vorgelegt bekommen hatte. Der Sachverständige stellte bereits damals eine Fälschung des Bildes fest.
Der Tatverdächtige zeigte sich in seiner Einvernahme, die durch die bayrischen Beamten in Deutschland durchgeführt wurde, nicht geständig.
Weitere Erhebungen und Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Wien