vonRedaktion Salzburg
JUNI 20, 2024
LH Mikl-Leitner: „Leuchtturmprojekt passt zu unserer Kulturstrategie“
„Ich bin geflasht und kann nur ‚wow‘ sagen“, meinte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Mittwoch bei der Eröffnung des neuen Kunstforums „Studio X2732“ in Höflein an der Hohen Wand. „Hier ist ein Leuchtturmprojekt entstanden, bei dem Kunst, Design, Architektur und Medien auf höchstem Niveau aufeinandertreffen“, ergänzte sie.
2732 stehe für die Postleitzahl der Gemeinde und unterstreiche die Verbindung zwischen der Gemeinde und der Familie, so die Landeshauptfrau. Niederösterreich verbinde als Kulturland „Tradition und Innovation, aber auch Regionalität und Internationalität. Kunst und Kultur darf nicht nur im urbanen Raum, sondern muss auch im ländlichen Raum stattfinden. Und das tut sie hier.“ Niederösterreich habe bereits viele starke Marken in Kunst und Kultur geschaffen, unter anderem denke die Landeshauptfrau an Grafenegg, die Kunstmeile in Krems, die Kulturstadt St. Pölten mit dem Kinderkunstlabor, dem zeitgenössischen Festival und der Renovierung der Ehemaligen Synagoge oder die Wiederbelebung der Semmering-Region. „Dieses Leuchtturmprojekt hier in Höflein passt in unsere Kulturstrategie“, so Mikl-Leitner, die auch auf Maßnahmen im Zuge der Landesausstellung oder der Renovierung des Stadttheaters in Wiener Neustadt hinwies.
Künstler-Ehepaar Mascha und Stuart A. Veech von „Veech x Veech“, die im Rahmen eines LEADER-Projekts das neue Kunstforum errichteten, bedankten sich bei ihrem Team, der Gemeinde, der LEADER Region Süd, den Baufirmen sowie dem Land Niederösterreich für die gute Zusammenarbeit. Großen Dank sprach Mascha Veech auch der Familie aus. Beide betonen zudem, dass sie zwischen Architektur, Medien und Design arbeiten und einen Ort brauchen, „wo wir uns treffen können, wo wir gemeinsam arbeiten können. Es wird eine Drehscheibe hier in Höflein, wo sich die Welt trifft.“
Bürgermeister Harald Ponweiser betonte, dass Kunst auch kontrovers sein und zur Diskussion anrege dürfe. Das neue Haus sei jedenfalls ein Designelement in der Gemeinde und biete den Menschen und den Betrieben eine weitere Facette, „die für den Ort interessant sind.“
Quelle: Land Niederösterreich