vonOTS
DEZEMBER 29, 2022
Pyrotechnik Verband kooperiert mit Tierschutzverein und kämpft gegen illegale Knaller.
„3–2—1—O -und das alte Jahr 2022 ist Geschichte!“ Dieser Countdown wird zum Jahreswechsel in zahlreichen Städten, Gemeinden und bei Events ablaufen, wenn 2023 offiziell mit der Pummerin eingeläutet wird – mit Wünschen, Sehnsüchten, Hoffnungen, Walzerklängen und einem prächtigen Feuerwerk am nächtlichen Himmel. Der traditionsreiche leuchtende, glitzernde und magische Glücksbringer steht für viele Menschen als Zeichen für einen Neustart, als bunter Friedensbote für die nahe Zukunft und als Symbol der Hoffnung für die nächsten zwölf Monate. Zweifellos haben Feuerwerke nichts von ihrer Magie eingebüßt und verzaubern mit ihren prächtigen Effekten die Zuseher.
Der Verband der österreichischen Pyrotechnik ist dabei weiterhin bemüht, legal erworbene Himmelsboten entsprechend sicher zu verkaufen, wesentlich umweltfreundlicher zu gestalten und nimmt dabei – in enger Zusammenarbeit mit dem Wiener Tierschutzverein – auch auf Vierbeiner Rücksicht! Verbandsobmann Hans Matthias Liebenwein aus Meiselding (Kärnten): „Die Leute freuen sich doch, wenn einmal im Jahr ein schönes Feuerwerk Menschen in Staunen versetzen kann und den Neubeginn einer Jahreswende eindrucksvoll markiert. Auch viele einsame Leute warten auf diese funkelnden Zeichen der Hoffnung.“
Gleichzeitig warnt Liebenwein weiterhin vor unerlaubten oder geschmuggelten pyrotechnischen Knallkörpern, die völlig unnötigerweise fast das ganze Jahr über betagte Menschen und Tiere erschrecken. Die jüngsten Vorfälle in den Medien haben sich, so Liebenwein, ausschließlich auf illegale Krawallmacher bezogen. Sogar der Zoll hat kistenweise gefährliches ausländisches Schmuggelgut beschlagnahmt. Aktuell wurden in Wien 34 Anzeigen wegen dem Verkauf illegaler Knaller und Raketen erstattet. Der Obmann: „Diese Sprengwaren sind tatsächlich gefährlich, weil sie zu Billigpreisen verkauft werden und keine CE-Zulassungen aufweisen. Immer wieder gibt es schwere Zwischenfälle mit Verletzten, die man in Krankenhäusern versorgen muss.“ Von dieser Art der problematischen Feuerwerkskörper distanziert sich der Pyrotechnik Verband, da diese uns zu Unrecht immer wieder in ein schlechtes Licht rücken. Liebenwein warnt besonders vor Kategorie P1 Schallerzeugern, welche als Knallkörper angeboten und verkauft werden, aber als Unterhaltungsfeuerwerk verboten sind.
Völlig verärgert zeigt sich Hans Matthias Liebenwein oftmals über falsche und verdrehte Meldungen in Medien: „Da wird Kraut und Rüben verwechselt und es werden alte Vorurteile bedient! Wir stehen für sichere und qualitativ gute Erzeugnisse mit wenig Abfall.
Wir sind gegen Krawallmacher, die das ganze Jahr über mit illegalen Knallern Menschen ärgern und Hunde, Katzen und Wildtiere in Angst und Panik versetzen. Davon haben wir auch den engagierten Wiener Tierschutzverein mit seinen erfahrenen Funktionären überzeugen können. Wir sind selbst Tierhalter und Tierfreunde! Auf die wenigen Minuten, die ein Feuerwerk zum Jahreswechsel benötigt, kann man die treuen Begleiter ein wenig vorbereiten. Aber nicht auf Dauerlärm und gefährlicher Knaller. Wir vermitteln Kunstwerke für den Augenblick, es sind in den Himmel gemalte Höhepunkte zu Silvester.“ Liebenwein unterstreicht vor allem das ständige Bemühen der Pyrotechnik-Industrie, legal erhältliche Feuerwerke sicherer, umweltfreundlicher und leiser zu machen.
Obmann Liebenwein abschließend:. „Ich wünsche allen Österreichern und in Österreich lebenden Menschen einen guten Rutsch ins neue Jahr – mit einem großartigen, unterhaltsamen und wunderschönen Feuerwerk! Zudem Gesundheit, Glück, Frieden und Erfolg!“
Quelle: OTS