vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 17, 2023
Vier burgenländische KünstlerInnen sollen künftig KlientInnen von pro mente Burgenland bei einjähriger Workshopreihe unterstützen
Bis 1. Mai 2023 können sich burgenländische KünstlerInnen für das neue Projekt „LEICHT – LICHT -BUNT“ bewerben, das vom Land Burgenland gemeinsam mit pro mente Burgenland durchgeführt wird. Gesucht werden vier heimische KünstlerInnen, die ab September ein Jahr lang gemeinsam mit KlientInnen von pro mente Burgenland in regelmäßigen Workshops zusammenarbeiten. „Mit dem Kunstprojekt möchten wir für die Klientinnen und Klienten eine Möglichkeit schaffen, ihren Gedanken, Gefühlen und Wünschen Ausdruck zu verleihen. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen, dass kreativer Austausch Barrieren abbauen kann, und wir fördern gleichzeitig die Vielfalt des Kunst- und Kulturlandes Burgenland“, betont LH Hans Peter Doskozil bei der heutigen Präsentation gemeinsam mit Soziallandesrat Leonhard Schneemann, Eva Blagusz, Obfrau und Geschäftsführerin pro mente Burgenland, sowie Birgit Sauer, Koordinatorin für zeitgenössische bildende Kunst. Für die Projektabwicklung stellt das Land Burgenland einen Kooperationsbeitrag in Höhe von 46.000 Euro zur Verfügung.
Dass die Beschäftigung mit Kunst und Kultur das Leben nachhaltig bereichert, darüber sind sich Land Burgenland und pro mente Burgenland einig. Der gemeinnützige, überparteiliche und überkonfessionelle Verein setzt sich seit über 20 Jahren erfolgreich im Burgenland für psychisch erkrankte und psychosozial benachteiligte Menschen sowie deren Angehörige ein. Gemeinsam mit dem Land Burgenland startet der Verein nun das Projekt „LEICHT – LICHT – BUNT“, bei dem sich burgenländische KünstlerInnen bis 1. Mai 2023 bewerben können. Eine Fachjury wählt im Anschluss vier heimische KünstlerInnen aus, die ab September 2023 mit KlientInnen im Rahmen eines zweitägigen Workshops an den vier burgenländischen pro mente-Standorten in Kohfidisch, Lackenbach, Mattersburg und Zurndorf zusammenarbeiten. In weiterer Folge wird diese künstlerische Kooperation an zwei Tagen pro Monat stattfinden. Daraus ergeben sich insgesamt 20 Projekttage pro Jahr. Ziele dieses Projektes sind die Stärkung der burgenländischen KünstlerInnenszene, die Schaffung von Synergien und die Wanderausstellung „LEICHT – LICHT – BUNT“.
„Kunst und Kultur haben seit Menschengedenken immer eine soziale Dimension. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur ist eine essentielle Antriebskraft für gesellschaftliche aber auch für individuelle Entwicklungsprozesse“, betont Soziallandesrat Leonhard Schneemann. „Nach der dunklen Zeit der Pandemie freuen wir uns, wieder etwas Leichtes, Lichtes und Buntes in unsere Häuser zu bringen, denn Kunst berührt die Seele“, sagt Eva Blagusz, Obfrau und Geschäftsführerin des Vereins pro mente Burgenland, der aktuell 210 KlientInnen betreut. Zu sehen sind die im Rahmen des Projektes entstandenen Kunstwerke in einer Wanderausstellung. „Es ist für die Künstlerinnen und Künstler sowie für die Klientinnen und Klienten ein aufeinander Einlassen, das weit über eine künstlerische Arbeit hinausgeht. Das gibt Raum für eine vielschichtige Verdichtung, die dann in den Ausstellungen zu erleben sein wird“, freut sich Künstlerin Birgit Sauer. Der Kooperationsvertrag von 46.000 Euro soll den Kostenersatz der KünstlerInnen, Materialkosten und Transportkosten der Ausstellungswerke zum jeweiligen Ausstellungsstandort abdecken. Überdies wird das Land Burgenland die Ausstellung der Werke in der Landesgalerie Burgenland und im Kulturzentrum Mattersburg ermöglichen.
„LEICHT – LICHT – BUNT“ ist das neueste Projekt des Landes, das die Vielfalt der burgenländischen Kunst- und Kulturförderung widerspiegelt. Zur Unterstützung der Kunst- und Kulturlandschaft Burgenland wurde bereits im Vorjahr ein großes Maßnahmenpaket, das Kulturpaket 2023, geschnürt. Einerseits hält das Land Burgenland dabei an bereits bewährten Maßnahmen aus der Lockdown-Phase fest: Projekte, wie der Kulturgutschein, Arbeitsstipendien sowie die Anhebung von Preisgeldern zeigen Wirkung und werden weitergeführt. „Zum anderen wird heuer eine zusätzliche Million in die Unterstützung der Kulturlandschaft in Form von Kulturförderungen investiert, darüber hinaus wurde der KünstlerInnen Notfallfonds und das Große Kunststipendium des Landes ins Leben gerufen“, so der Landeshauptmann abschließend.
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Bis 1. Mai 2023 können sich burgenländische KünstlerInnen für das neue Projekt „LEICHT – LICHT -BUNT“ bewerben, das vom Land Burgenland gemeinsam mit pro mente Burgenland durchgeführt wird. Gesucht werden vier heimische KünstlerInnen, die ab September ein Jahr lang gemeinsam mit KlientInnen von pro mente Burgenland in regelmäßigen Workshops zusammenarbeiten. „Mit dem Kunstprojekt möchten wir für die Klientinnen und Klienten eine Möglichkeit schaffen, ihren Gedanken, Gefühlen und Wünschen Ausdruck zu verleihen. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen, dass kreativer Austausch Barrieren abbauen kann, und wir fördern gleichzeitig die Vielfalt des Kunst- und Kulturlandes Burgenland“, betont LH Hans Peter Doskozil bei der heutigen Präsentation gemeinsam mit Soziallandesrat Leonhard Schneemann, Eva Blagusz, Obfrau und Geschäftsführerin pro mente Burgenland, sowie Birgit Sauer, Koordinatorin für zeitgenössische bildende Kunst. Für die Projektabwicklung stellt das Land Burgenland einen Kooperationsbeitrag in Höhe von 46.000 Euro zur Verfügung.
Dass die Beschäftigung mit Kunst und Kultur das Leben nachhaltig bereichert, darüber sind sich Land Burgenland und pro mente Burgenland einig. Der gemeinnützige, überparteiliche und überkonfessionelle Verein setzt sich seit über 20 Jahren erfolgreich im Burgenland für psychisch erkrankte und psychosozial benachteiligte Menschen sowie deren Angehörige ein. Gemeinsam mit dem Land Burgenland startet der Verein nun das Projekt „LEICHT – LICHT – BUNT“, bei dem sich burgenländische KünstlerInnen bis 1. Mai 2023 bewerben können. Eine Fachjury wählt im Anschluss vier heimische KünstlerInnen aus, die ab September 2023 mit KlientInnen im Rahmen eines zweitägigen Workshops an den vier burgenländischen pro mente-Standorten in Kohfidisch, Lackenbach, Mattersburg und Zurndorf zusammenarbeiten. In weiterer Folge wird diese künstlerische Kooperation an zwei Tagen pro Monat stattfinden. Daraus ergeben sich insgesamt 20 Projekttage pro Jahr. Ziele dieses Projektes sind die Stärkung der burgenländischen KünstlerInnenszene, die Schaffung von Synergien und die Wanderausstellung „LEICHT – LICHT – BUNT“.
„Kunst und Kultur haben seit Menschengedenken immer eine soziale Dimension. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur ist eine essentielle Antriebskraft für gesellschaftliche aber auch für individuelle Entwicklungsprozesse“, betont Soziallandesrat Leonhard Schneemann. „Nach der dunklen Zeit der Pandemie freuen wir uns, wieder etwas Leichtes, Lichtes und Buntes in unsere Häuser zu bringen, denn Kunst berührt die Seele“, sagt Eva Blagusz, Obfrau und Geschäftsführerin des Vereins pro mente Burgenland, der aktuell 210 KlientInnen betreut. Zu sehen sind die im Rahmen des Projektes entstandenen Kunstwerke in einer Wanderausstellung. „Es ist für die Künstlerinnen und Künstler sowie für die Klientinnen und Klienten ein aufeinander Einlassen, das weit über eine künstlerische Arbeit hinausgeht. Das gibt Raum für eine vielschichtige Verdichtung, die dann in den Ausstellungen zu erleben sein wird“, freut sich Künstlerin Birgit Sauer. Der Kooperationsvertrag von 46.000 Euro soll den Kostenersatz der KünstlerInnen, Materialkosten und Transportkosten der Ausstellungswerke zum jeweiligen Ausstellungsstandort abdecken. Überdies wird das Land Burgenland die Ausstellung der Werke in der Landesgalerie Burgenland und im Kulturzentrum Mattersburg ermöglichen.
„LEICHT – LICHT – BUNT“ ist das neueste Projekt des Landes, das die Vielfalt der burgenländischen Kunst- und Kulturförderung widerspiegelt. Zur Unterstützung der Kunst- und Kulturlandschaft Burgenland wurde bereits im Vorjahr ein großes Maßnahmenpaket, das Kulturpaket 2023, geschnürt. Einerseits hält das Land Burgenland dabei an bereits bewährten Maßnahmen aus der Lockdown-Phase fest: Projekte, wie der Kulturgutschein, Arbeitsstipendien sowie die Anhebung von Preisgeldern zeigen Wirkung und werden weitergeführt. „Zum anderen wird heuer eine zusätzliche Million in die Unterstützung der Kulturlandschaft in Form von Kulturförderungen investiert, darüber hinaus wurde der KünstlerInnen Notfallfonds und das Große Kunststipendium des Landes ins Leben gerufen“, so der Landeshauptmann abschließend.
Quelle: Land Burgenland