vonRedaktion Salzburg
AUGUST 18, 2020
LH Doskozil: „FunderMax hat sich mit höchster Qualität und Innovationskraft einen hervorragenden Namen gemacht ist auch als Arbeitgeber ein Vorzeigebetrieb in der gesamten Region“
Einen Betriebsbesuch im FunderMax Werk in Neudörfl absolvierte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil vor wenigen Tagen. Am Standort in Neudörfl werden seit vielen Jahrzehnten Spanplatten für die Inneneinrichtung sowie als Basis zur Weiterverarbeitung zahlreicher Produkte von FunderMax produziert. Pro Jahr werden ca. 550.000 m³ Rohspanplatten hergestellt. Mit rund 200 MitarbeiterInnen zählt FunderMax zu den größten Arbeitgebern der Region.
Der Landeshauptmann zeigte sich beeindruckt vom modernen Werk und den nachhaltigen Produktionsmethoden. „FunderMax hat sich mit höchster Qualität und großer Innovationskraft einen hervorragenden Namen gemacht ist nicht zuletzt auch als Arbeitgeber ein Vorzeigebetrieb in der gesamten Region“, so Doskozil. Im Schnitt werden 8 Lehrlinge am Standort Neudörfl im Haus und in der Produktion ausgebildet; von den rund 200 MitarbeiterInnen kommen 119 aus dem Burgenland.
Um den Standort langfristig abzusichern, setzt FunderMax neue Maßstäbe in technischer und ökologischer Hinsicht. So erzeugen die Werke in Neudörfl und St. Veit an der Glan Fernwärme und Ökostrom für insgesamt rund 43.500 Haushalte pro Jahr.
Im Burgenland investierte das österreichische Familienunternehmen in den letzten zwei Jahren mit einer neuen innovativen Holzverwertungsanlage knapp 24 Millionen Euro. Im Sinne der sogenannten kaskadischen Holznutzung wird qualitätsgesichertes Recyclingholz aufbereitet und ressourcenschonend für die eigene Spanplattenproduktion eingesetzt. Durch diese 3-fache Verwendung von Holz wird die Abholzung von rund 440.000 Bäumen pro Jahr verhindert.
„FunderMax steht mit seiner kompromisslos auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Strategie und der Einhaltung höchster Umweltstandards auch für den burgenländischen Weg des Wirtschaftens im Einklang mit der Natur“, so der Landeshauptmann abschließend.
Quelle: Land Burgenland