Burgenland: LH Doskozil sichert Hilfe auf allen nötigen Ebenen zu

vonRedaktion Salzburg
JUNI 09, 2024

Foto: Landesmedienservice Burgenland

Assistenzeinsatz angefordert, alle Mitarbeiter der Straßenbauämter im Einsatz, Mittel aus Katastrophenfonds für rasche Hilfe in betroffenen Gebieten

Starke Regenfälle in den Abend- und Nachtstunden haben auch im Burgenland zu Überflutungen und Verkehrsbehinderungen geführt. LH Hans Peter Doskozil befand sich bereits vor Mitternacht mit Landesrat Heinrich Dorner und dem Oberwarter Bezirkshauptmann Peter Bubik in Abstimmung. In den Morgenstunden hat sich LH Doskozil in die Einsatzzentrale in Oberwart begeben, um sich vor Ort ein Bild zu machen und weitere Schritte zu koordinieren. In einem Telefonat mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner wurde ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres angefordert und bereits zugesichert. Dieser wird ab sofort im ganzen Bezirk Oberwart verfügbar sein.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenbauämter des Landes im handwerklichen Dienst wurden in ihre Dienststellen beordert. Von dort werden sie zu den besonders betroffenen Überschwemmungsgebieten im Bezirk Oberwart zugeteilt, um die Einsatzkräfte bei allen erforderlichen Arbeiten zu unterstützen. Es werden auch die nötigen technischen Hilfsmittel organisiert, die z.B. für die Beseitigung von Verklausungen erforderlich sind. „Das Land wird Sorge dafür tragen, dass die nötigen finanziellen Mittel aus dem Katastrophenfonds des Landes zur Verfügung stehen, um von Schäden betroffenen Menschen und Gemeinden die nötige Unterstützung zu geben“, bekräftigte LH Doskozil. Es gelte, diese finanzielle Hilfe – die von Versicherungen nicht abgedeckte Schäden umfasst – rasch und möglichst unbürokratisch abzuwickeln.

Der Landeshauptmann dankt allen Hilfskräften – vor allem den Freiwilligen Feuerwehren -, die seit Stunden „mit unglaublichem Einsatz großartige Arbeit leisten“. Die Situation sei teilweise extrem herausfordernd und dramatisch. „Aber die Bevölkerung kann sich darauf verlassen, dass Einsatzkräfte, Behörden und viele freiwillige Helfer alles tun, was notwendig ist“.

Quelle: Land Burgenland

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