vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 02, 2024
„Vorzeigebetrieb vereint Tradition und Innovation“
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stattete dem Familien-Steinmetzbetrieb Leitner in Oed-Öhling einen Besuch ab. Das Unternehmen ist seit über zwei Jahrzehnten für seine hochwertigen Natursteinarbeiten bekannt. Begleitet von Steinmetzmeister Florian Leitner, der den Betrieb seit 2023 in zweiter Generation führt, erhielt die Landeshauptfrau einen Einblick in die Entwicklung des Unternehmens, das Tradition und moderne Technologie auf bemerkenswerte Weise verbindet.
Die Landeshauptfrau lobte den Betrieb als herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von traditionellem Handwerk und moderner Technologie: „Der Steinmetzbetrieb Leitner zeigt eindrucksvoll, wie es gelingt, Tradition und Innovation miteinander zu vereinen. Betriebe wie dieser sind nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Aushängeschild für die Region und Vorbild für die gesamte Branche.“
Der Steinmetzbetrieb Leitner wurde 2003 von Steinmetzmeister Günter Leitner als „ein-Mann-Betrieb“ gegründet und hat sich seither kontinuierlich weiterentwickelt. Mittlerweile sind neben der Familie Leitner auch ein Mitarbeiter und zwei Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt. Beim Betriebsbesuch standen die Digitalisierungsmaßnahmen im Mittelpunkt, die das Unternehmen in den letzten Jahren umgesetzt hat. So hat der Steinmetzbetrieb Leitner mehrere Förderprojekte im Rahmen der Förderaktion des Landes „digi4Wirtschaft“ abgeschlossen, darunter die Einführung eines digitalen Messsystems sowie die Aufrüstung auf eine 5-Achs-CNC-Maschine, um präzise und komplexe Formen aus Stein zu schneiden und zu formen.
Florian Leitner, der den Familienbetrieb mit großem Engagement weiterführt, betonte die Bedeutung der Digitalisierung für die Zukunft des Handwerks: „Die Einführung moderner Technologien ist für uns entscheidend, um weiterhin auf höchstem Niveau arbeiten zu können und unseren Kunden beste Qualität zu bieten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, die Tradition unseres Handwerks zu bewahren und diese an die nächste Generation weiterzugeben.“
Quelle: Land Niederösterreich