vonRedaktion International
DEZEMBER 20, 2020
Landeshauptmann und Gemeindelandesrat Tratter zeigen sich erfreut, dass ihre Forderung nach 1,5-Milliarden-Euro-Paket für Österreichs Gemeinden umgesetzt wird
Die Corona-Krise stellt nicht nur die Bundesländer und den Bund vor große finanzielle Herausforderungen, sondern auch die Gemeinden. Aus diesem Grund haben Tirols Landeshauptmann Günther Platter und Gemeindelandesrat Johannes Tratter bereits frühzeitig in internen Abstimmungen mit dem Bund die Forderung für eine Unterstützungspaket II für Österreichs Kommunen in Höhe von insgesamt 1,5 Milliarden Euro gefordert. „Die Gemeinden sind der unmittelbare Bezugspunkt der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und sind auch für essentielle Leistungen wie etwa Kinderbetreuung, Elementarbildung, Altenpflege, etc. zuständig. Umso wichtiger ist nun diese dringend benötigte Finanzspritze für unsere Gemeinden, um auch in Zukunft den gewohnten Service für die Bevölkerung gewährleisten zu können. Das 1,5-Milliarden Euro-Paket wirkt dabei wie ein Lebenselixier für die Gemeinden“, so LH Platter. „Ich habe die konkrete Forderung für dieses Gemeindepaket bei der kürzlich stattgefundenen Landesfinanzreferentenkonferenz eingebracht. Es freut mich sehr, dass der Bund diese Mittel nun zur Verfügung stellt.“
Tirols Gemeindereferent Johannes Tratter bläst ins selbe Horn: „Neben der Unterstützung des Bundes haben wir auch seitens des Landes ein Förderungspaket für Tirols Gemeinden für das Jahr 2020 und 2021 in Höhe von 150 Millionen Euro geschnürt. Dies ist ein ganz klares Signal an Tirols Gemeinden, dass wir sie in dieser so schwierigen Zeit nicht allein lassen, sondern im Gegenteil immer an ihrer Seite stehen“, so LR Tratter. „Die Investitionen, die Tirols Gemeinden mit den Finanzspritzen von Bund und Land tätigen können, sind wiederum ein Motor für unsere heimische Wirtschaft, da diese Investitionen auch zu einem Gutteil im eigenen Land eingesetzt werden. Damit ist das Unterstützungspaket von Bund und Land eine Win-win-Situation – nämlich zum einen für die Gemeinden und zum anderen für die heimische Wirtschaft.“
Quelle: Land Tirol