Tirol: LH Platter und LHStvin Felipe - „LKW-Kontrolldichte mit mobilem Prüfzug wird erhöht“

vonRedaktion Salzburg
APRIL 14, 2021

Tirol

Aktuelles aus der Regierungssitzung

„Mit einem mobilen Prüfzug werden auf allen wichtigen Transitrouten in Tirol LKW-Kontrollen durchgeführt. Dabei werden von MitarbeiterInnen der Polizei, des Landes und der ASFINAG Lenkerinnen und Lenker, Fahrdaten und Fahrzeug unter die Lupe genommen. Mit dem mobilen Prüfzug wird ein wesentlicher Beitrag für die Sicherheit auf Tirols Straßen für alle Verkehrsteilnehmenden geleistet“, betont LH Günther Platter. Neben der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sind es Maße und Gewichte, Sicherungen, technische Belange und die Fahrtüchtigkeit der LenkerInnen, die kontrolliert werden. Auf Antrag von LHStvinIngrid Felipe werden die Kontrolltage des Prüfzugs im Jahr 2021 wie im Vorjahr von 114 auf 146 erhöht. Die Kosten in Höhe von 43.200 Euro für die 32 zusätzlichen Einsatztage werden vom Land Tirol getragen. „Im Monat Dezember 2020 wurden beispielsweise mehr als 184.000 Schwerfahrzeuge gezählt – ein Plus von 10 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Insgesamt wurden im Jahr 2020 entlang des Inntalkorridors 2,31 Millionen LKW-Fahrten erfasst. Mehr LKW-Fahrten benötigen auch ein Mehr an Prüftagen für ein Mehr an Sicherheit. Um die Kontrollstellen Radfeld, Kundl und Brenner zu unterstützen, wird der mobile Prüfzug der ASFINAG auch im heurigen Jahr zusätzlich bereitgestellt“, erklärt LHStvin Felipe, dass unzureichend gewartete LKW eine große Gefahrenquelle im heimischen Straßenverkehr darstellen. Mithilfe des Prüfzugs werden schlecht ausgerüstete und mangelhaft ausgestattete LKW ausfindig gemacht und an einer Weiterfahrt gehindert. Ganze 20 Prozent aller Transit-LKW werden jährlich durch das engmaschige Tiroler Kontrollnetz unter die Lupe genommen.

Weitere Meldungen aus der Regierungssitzung

Sonderförderungsprogramm: Auf Antrag von LH Günther Platter werden Mittel im Rahmen der Sonderförderungsprogramme bereitgestellt: Der Planungsverband „Oberes und Oberstes Gericht“ erhält für regionalwirtschaftliche Maßnahmen über 431.000 Euro. „Die Pandemie hat das Tourismusland Tirol mit voller Wucht getroffen. Vor allem auch Vermieterinnen und Vermieter kleiner Pensionen oder Ferienwohnungen leiden unter den Umsatzausfällen. Gleichzeitig werden vielerorts Investitionen vonnöten. Mit den Mitteln aus dem Sonderförderungsprogramm werden Zu- und Umbauten oder Qualitätsverbesserungen gefördert. Dies kommt wiederum der heimischen Wirtschaft zugute“, sagt LH Platter.

Ergänzung zum Museumspreis des Landes Tirol: Das Land Tirol vergibt seit 2008 jährlich einen Projektpreis für Museen in Höhe von 6.000 Euro. Mit dieser Auszeichnung werden besonders herausragende Leistungen und Ideen im Bereich des Museumswesens hervorgehoben. Ergänzend zum Museumspreis des Landes Tirol wird nun auf Antrag von Kulturlandesrätin Beate Palfrader jährlich ein mit 2.500 Euro dotierter Anerkennungspreis für Museen verliehen. Der Anerkennungspreis dient der Würdigung der überwiegend ehrenamtlich erbrachten Leistungen in den zahlreichen kleinen, regionalen Museen in Tirol.

Quelle: Land Tirol

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