LH Platter: „Tiroler Skigebiete leisten für einheimische Bevölkerung hervorragende Arbeit“

vonRedaktion International
JÄNNER 02, 2021

Tirol

Gegenseitige Rücksichtnahme und Disziplin in Skigebieten weiterhin entscheidend

Dank und Anerkennung drückt Tirols Landeshauptmann Günther Platter den heimischen Seilbahnunternehmen und Skigebietsbetreibern aus, die seit dem 24. Dezember die Skigebiete geöffnet haben und das, obwohl coronabedingt wirtschaftliche Einbußen verzeichnet werden müssen. „Dass der Großteil der Tiroler Seilbahnunternehmen trotz dieser widrigen Bedingungen die Entscheidung getroffen hat, die Lifte allen voran für die einheimische Bevölkerung dennoch in Betrieb zu nehmen, ist nicht selbstverständlich. Dafür gebührt ihnen ein aufrichtiges Dankeschön“, so LH Platter.

Die Rückmeldungen der Tiroler Bevölkerung zu den geöffneten Skiliften sind großteils sehr positiv. „Viele Tirolerinnen und Tiroler schätzen es, dass sie trotz Corona-Pandemie die Zeit mit ihren Familien zum Skifahren in der freien Natur und in der frischen Luft nutzen können“, so der Landeshauptmann, der sich auch bei der Tiroler Bevölkerung für ihre Disziplin bedankt: „Der Großteil der Bevölkerung hält sich in Tirol an die Vorsichtsmaßnahmen und Regeln, die in den Skigebieten coronabedingt gelten. Gegenseitige Rücksichtnahme ist entscheidend – viele Tirolerinnen und Tiroler haben dies verinnerlicht und gehen mit der aktuellen Situation sehr verantwortungsvoll um. Das ist der Schlüssel, dass es in Tirol bis jetzt auch so reibungslos funktioniert.“

Verständnis zeigt der Landeshauptmann für jene Stimmen, die sich eine Bewirtung in den Skigebieten wünschen würden. „Ich kann es absolut nachvollziehen, dass sich Menschen in den Skigebieten bei Minusgraden in den Hütten aufwärmen, einen Tee trinken und sich vielleicht auch mit einem Essen stärken wollen. Die derzeitige Corona-Pandemie lässt dies aber leider nicht zu“, so LH Platter. Deshalb müssten die rechtlichen Vorgaben des Bundes eingehalten werden, so der Landeshauptmann abschließend.

Quelle: Land Tirol

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