Oberösterreich: LH Stelzer / LH-Stv. Haimbuchner / LR Steinkellner - Verkehrsfreigabe B156 Bestandsausbau Pommer Nord

vonRedaktion International
JUNI 03, 2022

Foto: Land OÖ/Kocer, Verwendung mit Quellenangabe

Foto: Land OÖ/Leitner, Verwendung mit Quellenangabe

Abschluss der Bauarbeiten – Freie Fahrt auf der B156

Im September 2021 erfolgte der Spatenstich, seit März 2022 wurde unter Totalsperre der gesamte Straßenoberbau getauscht und die Fahrbahn verbreitert. Am 1. Juni 2022 konnte die B156 im Bereich St. Georgen am Fillmannsbach wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die B156 Lamprechtshausener Straße wurde zwischen der Firma Binderberger und der Ortschaft Angern am Bestand ausgebaut. Konkret wurde der gesamte Straßenaufbau erneuert und verbreitert, neue Markierungen und Verkehrszeichen angebracht, sowie ein begleitender Geh- und Radweg gebaut.

Finanziert wurde der Ausbau der B156 in diesem Bereich aus dem OÖ-Plan, dem Konjunkturprogramm des Landes Oberösterreich, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

„Die Finanzmittel aus dem OÖ-Plan sind in diesem Projekt gut investiert. Die Ausgaben kommen über den Straßenbau direkt der heimischen Wirtschaft und damit auch Arbeitsplätzen zu Gute – und das gleich zweifach: einerseits über die ausführende Baufirma und andererseits durch die verbesserte Infrastruktur über die ansässigen Betriebe“, so LH Mag. Thomas Stelzer und LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.

„Mit dem Bestands- und Sicherheitsausbau B156 Pommer Nord haben wir ein weiteres Stück dieser wirtschaftlich sehr wichtigen Verkehrsader zwischen Braunau und Salzburg sicher und zukunftsfit gemacht. Und der neue Geh- & Radweg bietet besonders für Familien eine Erleichterung beim Radausflug“, freut sich Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.

Die trockene Witterung im Frühjahr hat dem Baufortschritt in die Hände gespielt. Die Bauarbeiten konnten deshalb rasch, reibungslos und unfallfrei durchgeführt werden. Auch die Totalsperre während der Hauptbauarbeiten hat Wirkung gezeigt. So profitierten die erhöhte Arbeitssicherheit auf der Baustelle und der reibungslose Ablauf von der Umleitung des Verkehrsstroms. Die Hauptarbeiten konnten deshalb sicher, in hoher Qualität und trotzdem rund vier Wochen früher abgeschlossen werden als geplant.

In den kommenden Wochen werden noch Restarbeiten durchgeführt, wie z.B. fehlende Verkehrszeichen installiert und die offenen Flächen mit Naturwiesensaatgut begrünt. Einen wichtigen Anteil am Erfolg steuerten die erfahrenen Mannschaften der Straßenmeistereien Ostermiething und Uttendorf bei und sorgten mit der Einrichtung der Umleitungsstrecken dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer/innen sicher ihr Ziel erreichten.

Quelle: Land Oberösterreich

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