vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 18, 2022
Ratingagentur Standard & Poor's vergibt abermals Bestnoten an Vorarlberg
Bregenz (VLK) – Der finanzpolitische Kurs des Landes erhält neuerlich ein hervorragendes Zeugnis von den Experten der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P): Der gestern (16.9.) veröffentlichte Bericht vergibt weiterhin das bestmögliche Rating „AA+/A-1+“. Darüber hinaus wurde der Ausblick auf „stabil“ angehoben. „Diese Beurteilung bestätigt einmal mehr Vorarlbergs solide, disziplinierte Haushaltsführung und deren auch zukünftige Verlässlichkeit“, betont Wallner.
Trotz der global herausfordernden Lage – von der Pandemie bis hin zur Energiekrise – stellt die Ratingagentur Standard & Poor’s Vorarlberg weiterhin das hervorragende Rating „AA+/A-1+“ aus. Mehr noch: Beim Ausblick hat sich die Beurteilung verbessert, sie wird im Bericht von negativ auf stabil angehoben. Landeshauptmann und Finanzreferent Markus Wallner sieht das als klare Bestätigung für die professionelle Budgetpolitik des Landes: „Das Rating hebt vor allem unsere strenge Haushaltsdisziplin und unser umsichtiges Ausgabenmanagement als wesentliche Faktoren hervor. Diese geben dem Land einerseits Stabilität und Widerstandsfähigkeit, auch wenn uns unkalkulierbare äußere Faktoren unter Druck setzen. Andererseits können wir uns im Krisenfall schneller finanziell erholen.“ Laut der Ratingagentur spreche außerdem die gemäß Bericht „exzellente“ Liquiditätslage und der niedrige Schuldenstand für Vorarlberg.
Kurs konsequent halten
Der nunmehr stabile Ausblick des Ratings besagt, dass Vorarlberg auch in Zukunft seine strengen Haushaltsdisziplin fortsetzen und damit sowohl Inflation als auch allfälligen Konjunkturschwächen trotzen wird. „Unser finanzpolitischer Kurs wurde durch das Rating einmal mehr bestätigt, wir werden diesen Kurs auch weiter konsequent halten“, bekräftigt der Landeshauptmann: „So bewahren wir uns auch in schwierigen Zeiten maximale Handlungsfähigkeit. Wir wirtschaften sparsam und zweckmäßig, wir investieren sinnvoll und nachhaltig.“
Quelle: Land Vorarlberg