Vorarlberg: LH Wallner - „Konstruktives Arbeitstreffen mit Schweizer Regierungsspitze“

vonRedaktion International
FEBRUAR 15, 2022

Foto: Dragan Tatic

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Landeshauptmann zieht nach Staatsbesuch mit Bundeskanzler Karl Nehammer in der Eidgenossenschaft „positive Bilanz“

Zofingen (VLK) – Äußerst konstruktiv ist aus Sicht von Landeshauptmann Markus Wallner der offizielle Staatsbesuch mit Bundeskanzler Karl Nehammer in der Schweiz verlaufen. Neben den bilateralen Beziehungen zur Eidgenossenschaft, dem Verhältnis Schweiz-EU, der Pandemiebekämpfung und den zuletzt deutlich gestiegenen illegalen Einreisen aus Österreich in die Schweiz wurde beim Arbeitstreffen mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis sowie Innenministerin Karin Keller-Sutter auch das grenzüberschreitende Jahrhundert-Hochwasserschutzprojekt RHESI (Rhein-Erholung-Sicherheit) thematisiert. „Eine gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit und ein partnerschaftlicher Austausch in aktuellen Fragen mit unseren Nachbarn ist enorm wichtig für den Produktions- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg“, betont der Vorarlberger Regierungschef.

„Wie mit all seinen anderen Nachbarn unterhält Vorarlberg auch mit der Schweiz traditionell sehr enge Kontakte. Es ist ein zentrales Anliegen, diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu stärken und sich zu aktuellen Themen weiter zu vernetzen“, verdeutlichte der Landeshauptmann nach dem Treffen. So wurden im Gespräch mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis vor allem die Pandemiebekämpfung, die aktuell angespannte Lage in der Ukraine und wirtschaftspolitische Themen angesprochen.

Auch das Projekt RHESI wurde thematisiert. Landeshauptmann Wallner hat dabei in den Gesprächen auf die besondere Dringlichkeit des Projekts verwiesen. Denn nicht nur Vorarlberg, sondern weiten Teilen des Alpenrheintals würden im Falle eines möglichen 300-jährlichen Hochwassers enorme Schäden drohen. „Deshalb muss dem hochwassersicheren Ausbau höchste Priorität eingeräumt werden“, hält der Vorarlberger Landeshauptmann fest.

Quelle: Land Vorarlberg

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