Vorarlberg: LH Wallner - „Optimales Umfeld für Vorarlbergs musikbegeisterte Jugend“

vonRedaktion Salzburg
MAI 08, 2022

Vorarlberg

Landesregierung entlastet Gemeinden bei Personalkosten im Musikschulbereich

Bregenz (VLK) – Von Seiten des Landes wird weiter kräftig in die ausgezeichnete musikpädagogische Ausbildungsarbeit investiert. Auf Beschluss der Landesregierung erhalten die Gemeinden einen fast 40-prozentigen Zuschuss zu den Personalkosten, die ihnen 2022 im Musikschulbereich voraussichtlich anfallen. „Damit ist sichergestellt, dass alle Kinder und Jugendlichen, auch alle Erwachsenen, die ein Instrument erlernen oder sich verbessern wollen, optimale Rahmenbedingungen vorfinden“, bekräftigen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink als zuständige Bildungs- und Kulturreferentin.

Dank eines starken Schulterschlusses von Land und Gemeinden verfügt Vorarlberg über eine Musikschulinfrastruktur, die auch im internationalen Vergleich einen beachtlichen Entwicklungsgrad aufweist. „Mit insgesamt 18 Musikschulen steht ein gut entwickeltes und flächendeckendes Angebot zur Verfügung. Die professionellen Strukturen tragen dazu bei, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Vorarlberg ein Instrument erlernen, weit über dem österreichischen Schnitt liegt“, so Wallner.

Ihre Klasse stellen junge Vorarlberger Musiktalente immer wieder bei Wettbewerben wie prima la musica oder podium.jazz.pop.rock unter Beweis. Hinter diesen schönen Erfolgen steht für Landesstatthalterin Schöbi-Fink neben dem Fleiß der Kinder und Jugendlichen der motivierte Einsatz der Musikpädagoginnen und Musikpädagogen: „Das hohe Niveau verdanken wir in erster Linie der erstklassigen musikpädagogischen Ausbildungsarbeit“. Insgesamt sind rund 550 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen an den Bildungsstätten beschäftigt. Ihnen sprechen der Landeshauptmann und die Landesstatthalterin einen großen Dank aus. Aktuell werden vom engagierten Lehrpersonal landesweit rund 17.700 Kinder und Jugendliche unterrichtet.

In Summe belaufen sich die genehmigten Beiträge zu den Personalkosten auf knapp 10,6 Millionen Euro.

Quelle: Land Vorarlberg

Mehr Nachrichten aus

Vorarlberg