vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 27, 2020
Landesregierung genehmigte Zuschuss für neuen FH Vorarlberg-Bachelorstudiengang „Umwelt und Technik“ – Mehr als eine Million Euro an Landesmitteln bis 2026
Dornbirn/Bregenz (VLK) – Die Landesregierung hat für den Bachelorstudiengang „Umwelt und Technik“, der an der Fachhochschule Vorarlberg 2021 erstmals angeboten wird, den erforderlichen Finanzierungszuschuss bewilligt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und die zuständige Wissenschafts- und Weiterbildungsreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. Der genehmigte Landeszuschuss für den Zeitraum 2021 bis 2026 beläuft sich in Summe auf über eine Million Euro. „Damit bleibt die starke Technik-Orientierung im Studienangebot aufrecht“, stellt der Landeshauptmann klar.
Der Start des neuen Studienganges soll im Herbst 2021 mit 25 neuen Studienplätzen erfolgen. Im Vollausbau soll der Studiengang 75 Studienplätze zur Verfügung stellen. Von einer „wichtigen Investition“ spricht Wallner: „Die Kombination von Umwelt und Technik spielt für den technologischen Fortschritt in der Zukunft eine entscheidende Rolle. Wir bilden für Vorarlbergs Wirtschaft damit jene Fachkräfte aus, die für die Anforderungen von Morgen gerüstet sind“. In den letzten Jahren wurden an der FH Vorarlberg bei den Technik-Studiengängen fast 50 Prozent mehr Studienplätze aufgebaut, „und diese Entwicklung darf nicht abreißen“ (Wallner).
Es habe sich ausgezahlt, hier vom Bund mit Nachdruck die entsprechenden Mittel für den innovativen Studiengang einzufordern, verdeutlicht die Wissenschafts- und Weiterbildungsreferentin. „Vorarlberg wird weiter alles unternehmen, um das Studienplatzangebot an der FH Vorarlberg weiter auszubauen“, bekräftigt Schöbi-Fink. Nach Abschluss der zügig voranschreitenden Erweiterung und Modernisierung der FH Vorarlberg wird eine Kapazität von über 1.800 Normstudienplätzen erreicht. Insgesamt werden bis 2025 über 48 Millionen Euro im Rahmen von zwei Bauetappen investiert.
„Die ehrgeizigen Ziele am Hochschulstandort lassen sich mit dem zukunftsgerichteten Bachelorstudiengang konsequent weiterverfolgen: Gezielt Spitzenkräfte in jenen Bereichen ausbilden, in denen großer Bedarf am Arbeitsmarkt besteht. Damit nutzen wir die Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben und bilden die dafür notwendigen Spezialistinnen und Spezialisten direkt in Vorarlberg aus“, macht auch FH-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl deutlich. Gemeinsam mit dem zusätzlich neuen Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik – Digitale Transformation“, der voraussichtlich im Herbst 2022 anläuft, wird das FH-Studienangebot danach 25 Studienprogramme umfassen.
Quelle: Land Vorarlberg