vonRedaktion International
FEBRUAR 03, 2022
Panoramatour ermöglicht neue spannende Blickwinkel auf den Bodenseeraum
Bregenz (VLK) – Anlässlich 50 Jahren Internationaler Bodenseekonferenz (IBK) ist nun auch die neue virtuelle Panoramatour auf www.bodenseekonferenz360.org vollumfänglich am Start. „Bei diesem Projekt geht es darum, das große Ganze und das Verbindende sichtbar zu machen und den Bodenseeraum noch stärker zu erleben“, freut sich Landeshauptmann Markus Wallner über die gelungene Aktion.
Mit diesem einzigartigen Onlinetool ist es gelungen alle 10 Mitgliedsländer, in ebenso atemberaubenden wie aussagefähigen, 360 Grad-Sphären einzufangen. Nun liegt die gesamte Bodenseeregion in einer 250 Hotspots umfassenden, einzigartigen virtuellen Panoramatour vor.
50 Jahre Internationale Bodenseekonferenz
Am 14. Januar 1972, gründeten Regierungsvertreterinnen und -vertreter der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Bundesländer und Kantone die IBK, um gemeinsam Fragen der regionalen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anzugehen. Der IBK gehören die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg, das Fürstentum Liechtenstein sowie die Kantone Zürich, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St.Gallen und Thurgau an. Ziel der IBK ist es, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken. Sie bildet den Kern eines breit gefächerten Netzwerkes der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bodenseeregion.
Im Sinne der Menschen und des Lebens-, Wirtschafts-, Natur- und Erholungsraums sei gemeinsam viel Positives erreicht worden, sagte Wallner: „Die Vierländerregion Bodensee zählt mittlerweile zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas.“ Das Augenmerk der IBK und ihrer Mitglieder müsse auch künftig auf der Absicherung von Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit liegen, „in allen Facetten – vom Verkehr, über die Raumplanung und Umweltbelange, Bildung, Kultur, Soziales bis hin zur Wirtschaft –, um die weltweite Spitzenposition des Bodenseeraums zu erhalten. Weitere Informationen unter www.bodenseekonferenz.org.
Quelle: Land Vorarlberg