vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 10, 2022
Vorarlberg
Glückwünsche: Landeshauptmann und Sportlandesrätin Rüscher zollen den Athletinnen und Athleten für deren erfolgreichen Auftritte „Hochachtung und größten Respekt“
Peking/Bregenz (VLK) – Die Olympia-Athletinnen und Athleten aus Vorarlberg präsentieren sich bei den derzeit stattfindenden Winterspielen in Peking (China) von ihrer allerbesten Seite. Von den bisher dreizehn österreichischen Olympia-Medaillen gehen fünf auf das Konto von heimischen Sportlerinnen und Sportlern. „Vorarlberg ist stolz auf die herausragenden Olympia-Leistungen“, zollen Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Martina Rüscher Vorarlbergs Sportassen „Hochachtung und größten Respekt“. Mit den olympischen Topplatzierungen liegt Vorarlberg aktuell sogar vor ausgewiesenen Wintersportnationen wie der Schweiz oder auch Frankreich.
Nach der Silbermedaille im Slalom von Katharina Liensberger und der Bronzemedaille von Thomas Steu mit seinem Partner Lorenz Koller im Rodel-Doppelsitzer gab es heute, Donnerstag, jeweils eine Goldene für Johannes Strolz in der Alpinen Kombination und für Alessandro Hämmerle im Snowboardcross sowie eine weitere Medaille für Thomas Steu mit seinem Partner Lorenz Koller sowie Wolfgang Kindl und Madeleine Egle in der Teamstaffel – diesmal eine Silberne. Zwei olympische Goldmedaillen an einem Tag hat es für Vorarlberg bisher noch nicht gegeben, unterstreichen Wallner und Rüscher den besonderen historischen Moment. „Ob einzeln oder im Team – für mehr als ein Drittel der bisherigen österreichischen Olympia-Medaillen sind Athletinnen und Athleten aus Vorarlberg verantwortlich“, rechnet Landeshauptmann Wallner vor.
Vor den sensationellen sportlichen Höchstleistungen könne man nur den Hut ziehen, freuen sich Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Martina Rüscher. Ganz Vorarlberg würde sich mit den Athletinnen und Athleten freuen. Klar sei, dass hinter den bemerkenswerten Erfolgen „harte Arbeit, Fleiß sowie Motivation und große Selbstdisziplin stehen“ würden, verweist die Sportreferentin auf den Ehrgeiz und die entsprechende Einstellung der heimischen Vorzeige-Athletinnen und Athleten. Um ganz nach vorne an die Spitze zu gelangen und sich dort auch halten zu können, brauche es besondere Eigenschaften, die auch in der Vorarlberger Sportstrategie als zentrale Erfolgsvoraussetzungen definiert sind: Begeisterung, Wille, Gespür, Mut und Eigenverantwortung. Mit der Strategie werde außerdem darauf abgezielt, Vorarlberg auch im Bereich Sport und Bewegung ganz im Sinne der Marke Vorarlberg zukunftsfähig aufzustellen, „d.h. chancenreichster Lebensraum für Kinder durch eine nachhaltige Sport- und Bewegungskultur“. Es gehe darum, Perspektiven und Möglichkeiten zu eröffnen, damit die junge Generation sich bietende Chancen auch im Sport nützen kann und internationale Spitzenleistungen überhaupt erreichbar werden. Für Vorarlbergs sportbegeisterte Jugend sind die Sportlerinnen und Sportler jedenfalls starke Vorbilder, denen nachgeeifert wird, betont Rüscher.
Worte des Dankes richten Landeshauptmann Wallner und Sportlandesrätin Rüscher nicht nur an die heimischen Sport-Asse sondern „vor allem auch an die Trainer- und Betreuerstäbe im Hintergrund, an die vielen engagierten Funktionäre in den Verbänden und Vereinen im Land, die an der Basis ausgezeichnete Arbeit verrichten, und auch an das gesamte Team im Olympiazentrum Vorarlberg, das im engen Zusammenspiel mit allen Partnern und als wichtigste Kaderschmiede für den Leistungssport Sporttalente zu echten Spitzenathletinnen und -athleten formt“.
Quelle: Land Vorarlberg