vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 19, 2022
„Niederösterreich ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, der nach wie vor zu den Top-Regionen Europas zählt“
Mit der Bereitschaft, neue Märkte zu entdecken sowie dem konsequenten Aufbau international tragfähiger Partnerschaften hat sich Berndorf vom Metallwerk im Triestingtal zu einem global agierenden weltweit erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im High-Tech-Segment der Metallbearbeitung. Insgesamt beschäftigt die Berndorf Gruppe mit ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften derzeit rund 2.400 Mitarbeitende in mehr als 20 Ländern weltweit. Das Headquarter des Unternehmens ist in Berndorf im Triestingtal. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger besuchte kürzlich gemeinsam mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki das Unternehmen und informierte sich über die aktuellen Herausforderungen.
„Niederösterreich ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, der nach wie vor zu den Top-Regionen Europas zählt. Dennoch müssen wir besonders in Anbetracht der weltpolitischen Herausforderungen genau darauf achten, welche Themen unsere Betriebe beschäftigen und welche Unterstützung sie brauchen. Ein Leitsatz in unserer neuen Landesstrategie ist es, dass Niederösterreich auch 2030 ein Land sein soll, in dem Arbeit und Einkommen eine sichere Zukunft haben. Neben den bestmöglichen Rahmenbedingungen braucht es dafür innovative Vorzeigeunternehmen wie die Berndorf AG, damit wir für zukünftige Anforderungen gut gerüstet sind“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Die Berndorf AG ist die Holding einer Gruppe von global agierenden, mittelständischen Industriegesellschaften in Nischenmärkten. Die Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Werkzeugbau, Automotive, Wärmebehandlung, Band & Bandanlagen, Pressbleche, Bäderbau, Verfahrenstechnik, Mechatronics und Joint Ventures.
„Trotz der aktuellen Rahmenbedingungen war 2022 unternehmerisch bisher ein gutes Jahr für uns – mit welchen weiteren Auswirkungen zu rechnen ist, ist natürlich nur sehr schwer abschätzbar. Der Exportanteil liegt bei rund 96 Prozent und unsere Produkte finden in mehr als 90 Ländern weltweit Verwendung. Der Fachkräftemangel, die Teuerung und das Stocken der Lieferketten sind riesige Herausforderungen für uns. Es braucht jedenfalls vollen Einsatz und gute Ideen, um auch in Zeiten mit mehreren Unsicherheitsfaktoren wirtschaftlich erfolgreich zu sein“, unterstrich Franz Viehböck, CEO der Berndorf AG. Dietmar Müller, CFO der Berndorf AG, ergänzte: „Wir investieren daher auch weiterhin in unseren Unternehmensstandort in Berndorf. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf bauliche Erweiterungen, Zukunftstechnologien sowie Nachhaltigkeit, wie beispielsweise die Installation einer PV-Anlage zeigt. So stellen wir uns den großen Herausforderungen und gestalten gemeinsam die Zukunft.“
Quelle: Land Niederösterreich