vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 26, 2021
„Die Digitalisierung spielt in allen Wirtschaftsbereichen eine immer größere Rolle und auch der Fertighaussektor ist heute ohne Computerunterstützung undenkbar“
Mit der Gründung der Firma IVO-International als Importeur finnischer Blockhäuser wurde 1959 der Startschuss für eine Waldviertler Erfolgsgeschichte gegeben, die bis heute anhält:Aus IVO-International entwickelte sich in den 70er-Jahren die ELK Fertighaus GmbH. Der Traditionsbetrieb investierte vor kurzem in eine neue Software zur effektiven Planung von Installationen in den zukünftigen Fertigteilhäusern. Um sich von dieser Investition einen Einblick zu verschaffen, stattete Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger dem Betrieb am Firmensitz in Schrems einen Besuch ab.
„Die Digitalisierung spielt in allen Wirtschaftsbereichen eine immer größere Rolle und auch der Fertighaussektor ist heute ohne Computerunterstützung undenkbar. ELK ist auch in diesem Bereich höchst innovativ unterwegs. Das Unternehmen engagiert sich als langjähriger Partner des ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ bei der Zukunftsentwicklung der heimischen Bauwirtschaft und setzt selbst zahlreiche Maßnahmen, um fit für die Zukunft zu sein. Es freut mich daher sehr, dass wir im Rahmen unserer Aktion ‚digi4wirtschaft‘ die Einführung einer neuen Software im Bereich Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär unterstützen konnten“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der sich bei seinem Besuch auch von der breiten Produktpalette beeindruckt zeigte.
Denn die ELK Fertighaus GmbH realisiert nicht nur für Einfamilienhäuser, sondern auch Doppel- und Reihenhäuser, mehrgeschossige Wohnbauten und Hotelprojekte. Auch im Corona-Jahr 2020 konnte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen und einen neuen Höchststand an Aufträgen verzeichnen. Der Jahresumsatz wird so auf 180 Millionen Euro gesteigert werden.
Zu schaffen machen dem Unternehmen, wie der gesamten Branche, die pandemiebedingten Lieferengpässe bei den Zulieferern und die damit verbundene Kostensteigerung. „Natürlich stellt uns der starke Preisanstieg bei Baumaterialien vor Herausforderungen, aber als Österreichs größter Fertighaushersteller profitieren wir von Einkaufs- und Effizienzvorteilen, die wir an unsere Kunden weitergeben. Deshalb können wir auch nach wie vor eine 18-monatige Fixpreisgarantie geben“, erläutert Stefan Schneider, Geschäftsführer ELK Österreich.
Ein weiterer Pluspunkt: Dank des Baumaterials Holz in Kombination mit optimaler Dämmung und intelligenter Gebäudetechnik leistet jedes ELK Haus einen Beitrag zum Umweltschutz und entspricht dem Nachhaltigkeitsgedanken, der – nicht nur seit der Pandemie – auch für die Auftraggeber immer wichtiger wird.
Quelle: Land Niederösterreich