vonRedaktion Salzburg
MAI 30, 2021
Neues JUFA Hotel Klangholzhus in Laterns eröffnet – Tourismuslandesrat zeigte sich bei Besichtigung mit Bürgermeister Welte und JUFA-Vorstand Wendl beeindruckt
Laterns (VLK) – Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist am Freitag (28. Mai) das neue JUFA Hotel Laterns – Klangholzhus eröffnet worden. Mit dem innovativen Projekt habe die Region einen kräftigen touristischen Impuls gesetzt und gleichzeitig erfahre das dörfliche Leben durch die Infrastruktur eine Aufwertung, sagte Tourismusreferent Landesrat Christian Gantner, der zur Eröffnung die Glückwünsche des Landes Vorarlberg überbrachte. Den modernen Bau bezeichnete er als starkes Signal, dass die Tourismuswirtschaft trotz der derzeit herrschenden COVID-19-Situation mit Zuversicht und mutigen Schritten in die Zukunft geht. Beim Rundgang mit dem Laternser Bürgermeister Gerold Welte und Gerhard Wendl, dem Vorstandsvorsitzenden der JUFA Hotels Gruppe, zeigte sich Gantner von der hohen Qualität des Bauwerks beeindruckt. „Die Weichen für eine weiterhin positive Entwicklung der Gemeinde und der Talschaft sind gestellt“, hielt der Landesrat fest.
Das neue JUFA Hotel Laterns - Klangholzhus ist nach Bregenz und Bartholomäberg der bereits dritte Standort der JUFA Hotels Gruppe in Vorarlberg. „Wenngleich viele Hürden aus dem Weg zu räumen waren und es auch schwierige Situationen gegeben hat, ist uns gemeinsam ein tolles, herzeigbares Projekt gelungen“, bilanzierte JUFA-Chef Wendl bei der Besichtigung mit Stolz. Von einem erfolgreichen partnerschaftlichen Kraftakt sprachen auch Tourismuslandesrat Christian Gantner und Bürgermeister Gerold Welte. Im realisierten Projekt würden sich die drei Säulen der heimischen Tourismusstrategie sehr gut widerspiegeln, unterstrich Gantner: „Gastfreundschaft, Nachhaltigkeit, Regionalität – in der Konzeption des neuen Hauses ist all das vereint“.
Lebenswerter ländlicher Raum
Mit seinen 47 Zimmern und 148 Betten wird das JUFA Hotel Laterns – Klangholzhus die Zahl der Gästeankünfte und die Nächtigungszahlen im Laternsertal künftig deutlich erhöhen. „Wir rechnen mit einer Verdoppelung“, machte der Bürgermeister auf die touristische Bedeutung des Projekts aufmerksam. Daneben steht das neue Haus mit ganzjährig geöffneter Gastronomie, zwei Klangholzspielewelten (indoor + outdoor) und modernem räumlichen Angebot für Vereinsaktivitäten, Workshops und Veranstaltungen auch der heimischen Bevölkerung offen. „Dazu hat die JUFA Hotels Gruppe angekündigt, eng mit regionalen Partnerunternehmen und Produzenten kooperieren zu wollen, was sich ebenfalls positiv auf die Entwicklung der Region auswirken kann“, führte Welte aus.
Attraktive Arbeitsplätze, verbessertes touristisches Angebot
Mit Blick darauf erinnerte Landesrat Gantner an die neuen Arbeitsplätze, die im direkten Zusammenhang mit dem Hotelbetrieb entstehen. Daneben würden auch andere Wirtschaftssektoren wie Handel, Handwerk, Bau- und Dienstleistungsgewerbe, Verkehrsbetriebe und die Landwirtschaft profitieren. Vorarlbergs ländlicher Raum habe einmal mehr seine hohe Gestaltungskraft unter Beweis gestellt, betonte Gantner weiter: „Damit verknüpft ist ein beachtlicher Entwicklungssprung mit einem stark verbesserten touristischen Angebot“.
Landesunterstützung für Gemeinde
Realisiert wurde das JUFA Hotel Laterns - Klangholzhus von einer eigens gegründeten Errichtergesellschaft, der neben einer Immobiliengesellschaft die Gemeinde Laterns angehört. Von Landesseite ist die Gemeinde mit einem rückzahlbaren Darlehen sowie einem Investitionszuschuss in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro unterstützt worden.
Von der JUFA Hotels Gruppe wird das Haus (für mindestens 30 Jahre) gepachtet, das Bauwerk bleibt jedoch im Besitz der Errichtergesellschaft. „Gerade auch kleinere und bevölkerungsärmere Gemeinden müssen unterstützt werden, wenn sie im Sinne der vor Ort lebenden Menschen die lokale Infrastruktur weiterentwickeln“, begründet der Landesrat die Hilfestellung durch das Land: „Ob Stadt oder ländlicher Raum – der Anspruch des Landes ist, hohe Lebensqualität in allen Teilen Vorarlbergs zu gewährleisten“.
Quelle: Land Vorarlberg