vonRedaktion Salzburg
APRIL 18, 2021
Erstdosen bestimmten abgelaufene Impfwoche – Gesundheitslandesrätin: „Mehr als ein Viertel aller Vorarlberger Impfberechtigten sind bereits teilimmunisiert und wir kommen rasch voran. Jetzt vormerken lassen!“
Bregenz (VLK) – Das Impftempo in Vorarlberg bleibt weiterhin hoch. Die mehr als 17.950 Immunisierungen von Mittwoch (14. April) bis Sonntagabend (18. April) sind für Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher ein weiterer wichtiger Schritt: Großen Dank richtet sie an die engagierten Teams in den Impfstraßen: „Jede und jeder einzelne Beteiligte leistet Großartiges“. Darüber hinaus bedankt sie sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die von der kostenlosen und freiwilligen Impfmöglichkeit Gebrauch machten: „Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst und das engste Umfeld, sondern beweist auch ein hohes Maß an gesellschaftlicher Solidarität und Verantwortung.“ Landesrätin Rüscher bittet um weitere Unterstützung der Bevölkerung: „Wir wären dankbar, wenn jede/r Geimpfte eine weitere Person überzeugt, sich für eine Impfung vormerken zu lassen! Das hilft ganz Vorarlberg!“
Mehr als 13.700 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben im Zuge der jüngsten Impfaktion ihre Erstimpfung erhalten. „Damit sind mehr als ein Viertel aller Vorarlberger Impfberechtigten bereits teilimmunisiert“, freut sich Rüscher. An rund 4.250 Personen ging die notwendige zweite Schutzdosis. Impfstraßen waren in Dornbirn, Bregenz, Nenzing, Hirschegg und Bezau eingerichtet. Immunisiert wurden über 60-Jährige, Risikopatient:innen und weitere in Phase 2 definierte Berufsgruppen. Mit den Corona-Impfstoffen von AstraZeneca, BioNTech/Pfizer und Moderna sind alle drei zugelassenen Vakzine zum Einsatz gekommen.
Jetzt fürs Impfen vormerken!
An die impfbereite Bevölkerung appelliert Gesundheitslandesrätin Rüscher, sich jetzt im Onlineportal www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft für eine Schutzimpfung vormerken zu lassen: „Jede Impfung hilft, sich selbst und alle anderen zu schützen“. Dass es sich bei den Impfungen um eine wirksame Möglichkeit handelt, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, würde sich auch in Vorarlberg zeigen, verweist Rüscher auf die bereits erfolgten Immunisierungen in den Landeskrankenhäusern und den heimischen Alten- und Pflegeheimen: „Die Einrichtungen melden nur noch vereinzelt Corona-Infektionen, was zeigt, dass mit einer hohen Durchimpfungsrate nur noch wenige positive Fälle auftreten“.
„Wir wollen wieder…“
Für zusätzlichen Schwung in Sachen Impfen soll die „Vorarlberg impft.“-Kampagne „Wir wollen wieder…“ sorgen. „Klar ist: Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto schneller sind weitere Öffnungsschritte möglich. Unser ‚Wir wollen wieder…‘ steht für einen gemeinschaftlich artikulierten Wunsch, ein gemeinsames Credo“, verdeutlicht Landesrätin Rüscher die Intention hinter der verstärkten Kommunikation. Partner sind neben dem Vorarlberger Gemeindeverband die Vorarlberger Ärztekammer, das Rote Kreuz Vorarlberg, die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG), die Arbeiterkammer Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg, ÖGB Vorarlberg, die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg und die Landwirtschaftskammer Vorarlberg.
Infos rund ums Impfen
Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Vormerkungen für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung lassen sich online unkompliziert unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft vornehmen. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte gemäß der geltenden Priorisierungsliste eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren.
Quelle: Land Vorarlberg