Vorarlberg: LR Rüscher: „Mobile Impfstraße kommt nach Satteins und Stallehr“

vonRedaktion International
MAI 29, 2022

Vorarlberg

Gesundheitslandesrätin: „Frühjahr noch zum Impfen nützen“ – Impfstatus vor Urlaubsantritt überprüfen

Satteins/Stallehr (VLK) –Am Montag, 30. Mai 2022 bestehen im Pfarrheim in Satteins und am Dienstag, 31. Mai 2022 im Davennasaal in Stallehr weitere Möglichkeiten zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung. Wer sich impfen lassen möchte, kann dies jeweils in der Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr tun – „mit und ohne Anmeldung“, wie Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher informiert. Längere Wartezeiten werden vermieden, wenn die Impfung vorab vereinbart wird. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie wenn möglich den bereits ausgefüllten Impf-Fragebogen.

Es lasse sich im Vorhinein nämlich nicht sagen, wie schwer eine Corona-Infektion ausfällt und ob Langzeitfolgen auftreten, gibt die Gesundheitsreferentin zu Bedenken. Mit Blick darauf behält die Landesregierung ihr breites Impfangebot weiter aufrecht, erklärt Rüscher. Die verringerte Anzahl von stationären Impfstraßen mit reduzierten Öffnungszeiten wird bedarfsgerecht durch ein entsprechendes Angebot an mobilen Impfstraßen aufgefangen, führt die Landesrätin aus. Die Kapazität liege bei rund 500 Impfungen pro eingelegtem Halt, so Rüscher.

Anmeldung zur 4. Dosis bereits möglich
Das Nationale Impfgremium hat die Empfehlung ausgesprochen, dass sich speziell Personen mit Vorerkrankungen bzw. ältere Menschen frühestens vier und jedenfalls sechs Monate nach der Grundimmunisierung (3. Dosis) gegen COVID-19 eine erneute Auffrischung verabreichen lassen sollen. Anmeldungen für die 4. Dosis sind auf der Plattform www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft möglich. Die Empfehlung richtet sich an alle über 80-Jährigen sowie an über 65-Jährige, die aufgrund von Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko eines schweren Verlaufs von COVID-19 haben. „Aber selbstverständlich wird die 4. Impfung auch allen anderen Impfwilligen nicht verwehrt, auch wenn sie jünger und gesund sind“, so Rüscher.

Freie Wahl des Impfstoffs
Impfbereite Personen können bei den mobilen Impfstraßen in Schnepfau und Götzis zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist. Geimpft wird m Montag, 30. Mai 2022 im Pfarrheim in Satteins und am Dienstag, 31. Mai 2022 im Davennasaal in Stallehr jeweils in der Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr. „Wer eine Impfung vorher vereinbart, schließt längere Wartezeiten so gut wie aus und hilft dem motiviertem Team bei Planung und Vorbereitung“, stellt die Landesrätin klar. Anmeldungen sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft möglich. Zur Impfung mitzubringen sind die E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie wenn möglich den bereits ausgefüllten Impf-Fragebogen.

Sicher durch die Urlaubszeit
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die bevorstehende Ferien- und Urlaubszeit zu bringen und die derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, bittet die Gesundheitslandesrätin insbesondere vor Urlaubsantritt den persönlichen Impfstatus zu checken und falls nötig aufzufrischen. So würden auch böse Überraschungen bei der Einreise in den jeweiligen Urlaubsländern vermieden werden.

Impfen in Ordinationen
Corona-Schutzimpfungen gibt es weiterhin auch kostenlos in Ordinationen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Ärztin/Arzt, Ort, Zeit und Impfstoff sind dabei frei wählbar.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Quelle: Land Vorarlberg

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