vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 27, 2021
T-Kreuzung der B122 Voralpenstraße und B140 Steyrtalstraße verkehrssicher umgestaltet. Ein leistungsfähiger, 3-armiger Kreisverkehr mit Bypässen sorgt dafür, dass der Verkehr sicher fließt
„In Sierning haben wir einen Knoten gelöst, damit es künftig rund läuft“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.Die B122 Voralpenstraße ist eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen Steyr und Sattledt. Viele Pendler/innen nutzen diese Strecke für den täglichen Arbeitsweg. Die B140 Steyrtalstraße verbindet die Region um Steyr mit der A9 Phyrn Autobahn und ist daher eine wirtschaftlich relevante Zubringer-Strecke. Der Knoten zwischen der B122 und der B140 im Gemeindegebiet von Sierning erreichte vor allem in den Stoßzeiten häufige Verkehrsüberlastungen. Rückstauungen mit Wartezeiten und Reisezeitverlusten standen deshalb auf der Tagesordnung. „Mit dem erfolgten Umbau des T-Knotens zu einem 3-armigen Kreisverkehr mit drei Bypässen kann sowohl die Leistungsfähigkeit gesteigert, als auch die Verkehrssicherheit erhöht werden“, betont Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner die Wichtigkeit des Projekts.Durch den Kreisverkehr treffen die Verkehrsströme aller betroffenen Straßen gleichrangig aufeinander. Der Verkehrsfluss wird gesteigert und die Durchlassgeschwindigkeit ist höher als bei einer Ampel-Kreuzung. So kann auch ein hohes Verkehrsaufkommen mit einem Minimum an Wartezeit bewältigt werden. Darüber hinaus erfolgt durch den Umbau eine Stärkung der Verkehrssicherheit. Gefährliche Einbiegemanöver werden durch den errichteten Kreisverkehr umgangen. Ebenso werden durch die verringerten Wartezeiten im Vergleich zu einem T-Knoten Abgase und Lärm eingespart, was wiederum zum Umweltschutz beiträgt. Anfang Mai 2021 erfolgten die ersten Vorbereitungsarbeiten. Unter Aufrechterhaltung der Verkehrsachse Steyr – Bad Hall startete der Knotenumbau Mitte Mai 2021. Nach rund 6 Monaten Bauzeit konnte der Umbau nun für den Verkehr freigegeben werden. Rund 5 Mio. Euro wurden in den Ausbau dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme investiert. „Besonders in Punkto Verkehrssicherheit läuft es mit dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme zukünftig rund“, so Steinkellner abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich