Oberösterreich: LR Steinkellner - Verkehrspolizei stoppt illegales Straßenrennen in Traun

vonRedaktion Salzburg
JUNI 22, 2021

Foto: Land OÖ/Daniel Kauder, Verwendung mit Quellenangabe

Mit 170 km/h, alkoholisiert und unter Drogeneinfluss lieferten sich zwei junge Linzer ein illegales Autorennen auf der B1 in Richtung Traun

In der Nacht zum 21.Juni führte eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung LPD OÖ Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf Drogen im Straßenverkehr durch. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden die Beamten auf zwei junge Linzer im Alter von 22 und 27 Jahren aufmerksam, die sich auf der B1 in Richtung Traun ein illegales Autorennen lieferten. Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h statt der erlaubten 70 km/h wurden dabei registriert. Nachdem es der Polizei gelang, die beiden Raser zu stoppen, folgte eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Die Polizisten stellten fest, dass beide Lenker alkoholisiert waren und unter Kokaineinfluss standen. Beide Lenker gaben auch zu, aus Spaß ein Rennen gegeneinander gefahren zu sein.

„Was von zwei alkoholisierten und unter Drogen Einfluss stehenden Fahrzeuglenkern als Spaß tituliert wird, ist in Wahrheit das leichtfertige Eingehen eines enormen Risikos. Wer sich unter Einnahme von Alkohol und Drogen illegale Autorennen liefert und darüber hinaus die geltenden Geschwindigkeiten um rund 100 Stundenkilometer überschreitet, gefährdet nicht nur das eigene Leben leichtfertig, sondern auch die Unversehrtheit aller anderen Verkehrsteilnehmer/innen. Wer solche Einstellungen an den Tag legt, hat für mich das Recht auf eine Lenkberechtigung verwirkt. Ein großer Dank gilt auch hier den Polizeibeamten, die durch rasches Handeln schlimmere Verkehrsfolgen unterbinden konnten“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

"Auf den Trauner Straßen werden regelmäßig illegale Straßenrennen ausgetragen, die mit der vollen Härte des Gesetzes zu bekämpfen sind. Einige wenige gefährden mit ihrem Verhalten Menschenleben. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben", sagt der Trauner Vizebürgermeister Klubobmann Herwig Mahr und dankt den Sicherheitskräften für ihr konsequentes Vorgehen.

Quelle: Land Oberösterreich

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