vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 18, 2022
Treffen mit hochrangigen VertreterInnen der ÖBB und des Klimaschutzministeriums
Wien (VLK) – Mobilitätslandesrat Daniel Zadra war heute, Donnerstag, in Wien, um Arbeitsgespräche mit hochrangigen VertreterInnen der ÖBB und des Klimaschutzministeriums zu führen. Unter anderen traf Zadra mit ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Andreas Matthä zusammen, um die Weiterentwicklung des öffentlichen Bahnverkehrs in Vorarlberg zu erörtern.
„Dabei standen selbstverständlich auch die aktuellen Debatten um das Zielnetz 2040 und den Ausbau der Bahninfrastruktur im unteren Rheintal auf der Tagesordnung“, erklärte Zadra. „Wir haben Lösungsansätze diskutiert, die dazu beitragen können, die im Augenblick etwas verfahren anmutende Situation wieder in Bewegung zu bringen.“
Der Stand der Dinge hinsichtlich des immer noch nicht begonnenen Umbaus des Bahnhofs Bregenz war ebenso Gegenstand der Gespräche wie das mittlerweile beschlossene Güterverkehrskonzept und der Angebotsausbau im grenzüberschreitenden Nahverkehr nach St. Gallen und Friedrichshafen. Zadra brachte darüber hinaus die Idee eines Arlberg-Basistunnels ins Spiel. „Mir ist schon klar, dass wir nicht morgen oder übermorgen damit beginnen werden, ein Loch durch den Arlberg zu graben. Aber damit das Projekt überhaupt eine Chance auf Realisierung hat, muss es einmal formuliert werden – und setzt sich hoffentlich im Gedächtnis derer fest, die über solche gewaltigen Infrastruktur-Investitionen entscheiden“, erläuterte Zadra. Auch im Klimaschutzministerium führte Zadra Gespräche auf Kabinetts- und BeamtInnenebene, die insbesondere Vorarlberger Verkehrsfragen zum Gegenstand hatten.
Quelle: Land Vorarlberg