vonRedaktion Salzburg
JULI 06, 2023
„Wir kämpfen für eine umfassende und transparente Herkunftskennzeichnung. Das bringt Transparenz, sichert die heimische Landwirtschaft und sorgt für stabile, regionale Versorgungsketten. Gerade jetzt, wo die Teuerung alle belastet, gilt es den »Preisstabilisator Landwirtschaft« zu stärken. Der morgige Initiativantrag zur durchgehenden Herkunftskennzeichnung im Landtag hat daher meine volle Unterstützung!“Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger
Verpflichtende HerkunftskennzeichnungBereits im September dieses Jahres wird die Kennzeichnung in Großküchen Realität. Ein Teilerfolg – weitere Schritte müssen folgen, so LRin Langer-Weninger: „Eine durchgehenden und verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln bringt Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten, sichert die Versorgungssicherheit und erhöht die Wertschöpfung in den Regionen!“. Ein dementsprechender Antrag in der morgigen Sitzung des Oö. Landtages wird daher von Langer-Weninger vollinhaltlich unterstützt: „Langfristig leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und schaffen obendrein eine faire Ausgangssituation für unseren Bäuerinnen und Bauern am Markt. Auf Oberösterreich ist Verlass!“
Land OÖ bringt Regionalität auf die TellerDer bewusste Einsatz von biologischen und heimischen Lebensmitteln hat in den landeseigenen Küchen eine langjährige Tradition. Neben der Verwendung von biologischen Produkten liegt ein besonderer Fokus auf regionalem Einkauf. Im Jahr 2022 konnte ein beeindruckender Regionalanteil von etwa 68 % und ein Bio-Anteil von etwa 24 % am gesamten Lebensmitteleinkauf erreicht werden. „Das haben wir vor allem unseren großartigen Kolleginnen und Kollegen in den Landesküchen zu verdanken, die tagtäglich mit viel Leidenschaft rund 8.000 Personen in 39 Landesküchen verköstigen“, hebt Regionalitäts-Landesrätin Michaela Langer-Weninger hervor. Das zeigt, dass das Land Oberösterreich trotz herausfordernden Rahmenbedingungen wie Mengenverfügbarkeit und Ausschreibungspflicht bei gewissen Einkaufsmengen und Preissteigerungen auf dem richtigen Weg ist.
Quelle: Land Oberösterreich